Ansgar Nierhoff, ... der Liebe
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Viac o knihe
Zentraler Gedanke im plastischen und zeichnerischen Werk von Ansgar Nierhoff (geboren 1941) ist ein mehrschichtiges, dialogisches Prinzip. Dazu gehört auch das Verhältnis von Werk und Raum. In diesem Sinne verzahnen sich die hier gezeigten, seit 1969 entstandenen Zeichnungen und Stahlskulpturen - Einzelwerke, mehrteilige Werke und Rauminstallationen - miteinander. Sie treten in einen Dialog mit dem Raum und dem Betrachter, den sie - hervorragend vermittelt durch die Fotografien - durch die Museumsräume führen. Die Textbeiträge erläutern dieses Prinzip und beschäftigen sich darüber hinaus mit der Werkgruppe der „Streckungen“ und erstmals mit den „Polyedern“, die als Annäherung an eine Idealität zu verstehen sind. - Zum Künstler: Studium an der Kunstakademie Düsseldorf bei Norbert Kricke, Joseph Fassbender und Eduard Trier, seit 1988 Professur an der Universität Mainz - Ausstellung in der Stiftung Wilhelm Lehmbruck Museum - Zentrum Internationaler Skulptur in Duisburg vom 30. November 2003 bis 1. Februar 2004