Mit Rommel durch die Wüste
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Das 'Deutsche Afrikakorps' wurde – ebenso wie sein Befehlshaber, Generalfeldmarschall Erwin Rommel, der 'Wüstenfuchs' – nach dem Zweiten Weltkrieg zum Mythos. Zwei Jahre lang, von 1941 bis 1943, kämpften deutsche Soldaten an der Seite der Italiener gegen die Briten und ihre Verbündeten. Als Kraftfahrer bei einer Nachrichtenkompanie begleitet Otto Bergmann die deutschen und italienischen Truppen auf ihrem Vormarsch von Libyen nach Ägypten. Neben dem Kampfgeschehen machen Hitze und Staub, ständiger Durst und die permanente Bedrohung durch Tieffliegerangriffe den Soldaten fast täglich zu schaffen und fordern ihnen das Äußerste an Kraft ab. Die Schlacht bei El Alamein im Sommer 1942 wird zum Wendepunkt. Von nun an beginnt für die deutschen und italienischen Truppen der Rückzug. Am Ende des strapazenreichen Feldzugs steht der Weg in die Gefangenschaft. Spannend und detailliert berichtet Bergmann über seine Soldatenzeit beim Deutschen Afrikakorps. Seine Schilderungen gehen über das eigentliche Frontgeschehen hinaus und lassen den Alltag der Soldaten in der nordafrikanischen Wüste lebendig werden.