Knihobot

Verborgene Spuren

Begegnungen mit der Eisenbahngeschichte in Thüringen

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Die Eisenbahn war im 19. Jahrhundert ein entscheidender Faktor für die Industrialisierung. Als erstes Transportmittel ermöglichte sie den schnellen Transfer von Personen und Gütern. Bahnhöfe, oft weit vom Stadtkern entfernt, wurden zu wirtschaftlichen Zentren, in deren Nähe neue Fabriken entstanden. In Thüringen entwickelte sich trotz der bestehenden Kleinstaaterei ein nahezu flächendeckendes Eisenbahnnetz, wobei der Thüringer Wald mit seinen topographischen Bedingungen eine Herausforderung darstellte. Der Brandleitetunnel und die Rennsteigüberschreitung bei Schmiedefeld halfen, diese Hindernisse zu überwinden. In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts, mit dem Anstieg des Individualverkehrs und dem industriellen Rückgang in den neuen Bundesländern, verlor die Eisenbahn an Bedeutung und befindet sich nun in einem ungewissen Strukturwandel. Der Tag des offenen Denkmals 2003 rückte die Bahnhöfe in Thüringen in den Fokus. Der Eisenbahnhistoriker Franz Rittig hat die Entwicklung der Eisenbahngeschichte in Thüringen untersucht, die nun in einem reich bebilderten Buch vorliegt. Neben den großen Fernbahnhöfen wird auch das Bahnsystem des Ilmkreises betrachtet, dessen Entwicklungen auf andere Regionen übertragbar sind. Besondere Aspekte der Thüringer Eisenbahngeschichte, wie das historische Bahnbetriebswerk Arnstadt und die Oberweißbacher Bergbahn, finden ebenfalls Beachtung.

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Verborgene Spuren, Franz Rittig

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2003
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