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Anlässlich seines zweihundertsten Geburtstags wurde das Gesamtwerk des in Trier geborenen Künstlers Auguste Migette von Dezember 2002 bis April 2003 in einer Jubiläumsschau der Musées de la Cour d'Or in Metz gewürdigt. Die Ausstellung des Rheinischen Landesmuseums Trier zeigt Leihgaben, überwiegend aus dem Depotbestand von Metz, die Ansichten von Ortschaften und Denkmälern präsentieren. Diese Werke verdeutlichen die enge Beziehung des Künstlers zu seiner Kindheit und der Region. Der Schuljunge erlebte hier prägende Eindrücke durch die landschaftlichen Reize und Kulturdenkmäler. Die Eroberung des Rheinlandes durch Preußen 1814 zwang den zwölfjährigen Migette und seine Familie zur Flucht aus Trier. Trotz dieser traumatischen Erinnerungen kehrte der später in Metz als Zeichenlehrer und Theaterdekorateur tätige Künstler in den Jahren 1833, 1847, 1854 und 1865 für mehrere Wochen in seine alte Heimat zurück. 1848 verbrachte er die meiste Zeit an der Mosel. Die Ausstellung zeigt Gemälde und Zeichnungen, die seine Aufenthalte an der deutschen Mosel und in Trier dokumentieren. Migette schuf diese Werke nicht nur aus romantischem Bedürfnis, sondern auch mit dem Ziel, das kulturelle Erbe seiner Heimat zu bewahren und der Nachwelt zu vermitteln. So entstand eines der umfassendsten künstlerischen Vermächtnisse des 19. Jahrhunderts für diese Region.
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Das Erbe der Heimat, Iris Hofmann-Löbl
- Jazyk
- Rok vydania
- 2003
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