Judengemeinde und Stadtgemeinde in Polen
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Seit dem ausgehenden 13. Jahrhundert waren jüdische Gemeinden ein fester Bestandteil des sich entfaltenden polnischen Städtewesens. Diese Studie beleuchtet, welchen Platz diese Gemeinden im städtischen Funktionsgefüge einnahmen. Über Lemberg hinaus werden Fallbeispiele aus Posen, Krakau und Lublin erörtert. Der Schwerpunkt der Darstellung liegt auf dem ausgehenden 15. und dem 16. Jahrhundert. Ein Ausblick auf die frühneuzeitlichen Entwicklungen im Kontext der polnischen Adelsrepublik schließt den Band ab. Auf der Basis polnischlateinischer, jiddischer und hebräischer Quellen nimmt die Untersuchung sowohl rechtliche und ökonomische als auch soziale und religiöskulturelle Stratifikationen der Stadtgesellschaft in den Blick. Sie weist nach, dass die Stellung der Judengemeinden wesentlich davon abhing, ob sie sich als den Stadtgemeinden äquivalente politischrechtliche Korporationen entwickeln konnten.
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Judengemeinde und Stadtgemeinde in Polen, Heidemarie Petersen
- Jazyk
- Rok vydania
- 2003
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- Titul
- Judengemeinde und Stadtgemeinde in Polen
- Jazyk
- nemecky
- Autori
- Heidemarie Petersen
- Vydavateľ
- Harrassowitz
- Rok vydania
- 2003
- Väzba
- mäkká
- ISBN10
- 3447047372
- ISBN13
- 9783447047371
- Séria
- Forschungen zur osteuropäischen Geschichte
- Kategórie
- Svetová história
- Anotácia
- Seit dem ausgehenden 13. Jahrhundert waren jüdische Gemeinden ein fester Bestandteil des sich entfaltenden polnischen Städtewesens. Diese Studie beleuchtet, welchen Platz diese Gemeinden im städtischen Funktionsgefüge einnahmen. Über Lemberg hinaus werden Fallbeispiele aus Posen, Krakau und Lublin erörtert. Der Schwerpunkt der Darstellung liegt auf dem ausgehenden 15. und dem 16. Jahrhundert. Ein Ausblick auf die frühneuzeitlichen Entwicklungen im Kontext der polnischen Adelsrepublik schließt den Band ab. Auf der Basis polnischlateinischer, jiddischer und hebräischer Quellen nimmt die Untersuchung sowohl rechtliche und ökonomische als auch soziale und religiöskulturelle Stratifikationen der Stadtgesellschaft in den Blick. Sie weist nach, dass die Stellung der Judengemeinden wesentlich davon abhing, ob sie sich als den Stadtgemeinden äquivalente politischrechtliche Korporationen entwickeln konnten.