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Parametre
Viac o knihe
Wie können Kommunen erfolgreich mit Problemen wie Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und Gewalt umgehen? Und was bedarf es, damit eine Stadtgesellschaft in der Lage ist, sich aktiv und dauerhaft für eine demokratische Kultur einzusetzen? Mit dieser Fragestellung betritt die vorgelegte Studie Neuland in der Rechtsextremismusforschung, die das Problem bisher vor allem mit Bezug auf die Täter analysiert hat. Der Blick auf Aktionen und Reaktionen einer Stadtgesellschaft rückt dagegen die Bündelung der Kräfte als Voraussetzung für eine wirksame Eindämmung rechtsextremer Tendenzen und den Aufbau einer sichtbaren und gerade auch für junge Menschen attraktiven demokratischen Kultur in den Mittelpunkt. Die Bestimmung der dabei letztlich entscheidenden Faktoren ist das Ziel der kontrastiv angelegten empirische Untersuchung in zwei Kleinstädten. Neben neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen zu kommunalen Kooperationsstrukturen und Interaktionsprozessen im Problemfeld Rechtsextremismus bieten die Ergebnisse interessierten Praktikern konkrete Hinweise für den Ausbau einer aktions- und reaktionsfähigen demokratischen Stadtgesellschaft. Inhalt 1. Zur Einführung: Ein neuer Blick auf den Umgang mit Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und Gewalt 2. Zwei Kleinstädte in Thüringen und Brandenburg 3. Elemente einer aktiven Auseinandersetzung mit Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und Gewalt 3.1 Rechtsextremismus: Definitorische Eingrenzung 3.2 Soziales Kapital: Kooperationsnetzwerke und bürgerschaftliches Engagement 3.3 Aktivierung: Vorhandene Potenziale nutzen und neue erschließen 3.4 Rahmung: Das Thema von der richtigen Seite angehen 4. Methodisches Vorgehen 4.1 „Grounded Theory“ als forschungsleitender Rahmen 4.2 Strategien der Geltungssicherung 4.3 Konkretes Vorgehen bei der Durchführung und Auswertung der Untersuchung 4.3.1 Theoretische Stichprobe: Teilnehmergewinnung und Datenschutz 4.3.2 Erhebungsmethoden 4.3.3 Aufbereitung und Auswertung der Daten 5. Aktiv für eine demokratische Stadtkultur: Engagementpotenziale und Ressourcen in ausgewählten ostdeutschen Städten 5.1 Bürgerschaftliches Handeln: Ausgangssituationen in den untersuchten Kommunen 5.2 Zur Stärkung respektive Schwächung einer demokratischen Stadtkultur: Anstöße, Prozesse, Reichweiten 6. Was geht hier eigentlich vor? Lokale Rahmungen von Rechtsextremismus 6.1 Wie bildet sich ein Rahmen? - Über die öffentliche Thematisierung von Rechtsextremismus in den untersuchten Kommunen 6.2 Die Rahmung von Rechtsextremismus im Kontext der lokalen politischen Kultur 6.3 Folgen der Rahmungsprozesse 6.4 Resümee 7. Kulturen der Zusammenarbeit 7.1 Bedingungen für die Verstetigung von Kooperationsbeziehungen 7.2 Weitere Kooperationsplattformen und ihr Beitrag zur Stärkung einer demokratischen Stadtkultur 7.3 Zentrale Akteure im Umgang mit Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit 7.4 Nähe und Distanz zwischen Institutionen und Gruppen im Umgang mit Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit 7.5 Resümee 8. Vernetztes Engagement und der Erfolg von Projekten und Initiativen 9. Bedingungen lokaler Kooperation im Umgang mit Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und Gewalt - eine gegenstandsnahe Theorie Literatur
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Demokratische Stadtkultur als Herausforderung, Rainer Strobl
- Jazyk
- Rok vydania
- 2003
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- (mäkká)
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- Titul
- Demokratische Stadtkultur als Herausforderung
- Jazyk
- nemecky
- Autori
- Rainer Strobl
- Vydavateľ
- Juventa-Verl.
- Rok vydania
- 2003
- Väzba
- mäkká
- ISBN10
- 3779914948
- ISBN13
- 9783779914945
- Kategórie
- Spoločenské vedy
- Anotácia
- Wie können Kommunen erfolgreich mit Problemen wie Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und Gewalt umgehen? Und was bedarf es, damit eine Stadtgesellschaft in der Lage ist, sich aktiv und dauerhaft für eine demokratische Kultur einzusetzen? Mit dieser Fragestellung betritt die vorgelegte Studie Neuland in der Rechtsextremismusforschung, die das Problem bisher vor allem mit Bezug auf die Täter analysiert hat. Der Blick auf Aktionen und Reaktionen einer Stadtgesellschaft rückt dagegen die Bündelung der Kräfte als Voraussetzung für eine wirksame Eindämmung rechtsextremer Tendenzen und den Aufbau einer sichtbaren und gerade auch für junge Menschen attraktiven demokratischen Kultur in den Mittelpunkt. Die Bestimmung der dabei letztlich entscheidenden Faktoren ist das Ziel der kontrastiv angelegten empirische Untersuchung in zwei Kleinstädten. Neben neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen zu kommunalen Kooperationsstrukturen und Interaktionsprozessen im Problemfeld Rechtsextremismus bieten die Ergebnisse interessierten Praktikern konkrete Hinweise für den Ausbau einer aktions- und reaktionsfähigen demokratischen Stadtgesellschaft. Inhalt 1. Zur Einführung: Ein neuer Blick auf den Umgang mit Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und Gewalt 2. Zwei Kleinstädte in Thüringen und Brandenburg 3. Elemente einer aktiven Auseinandersetzung mit Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und Gewalt 3.1 Rechtsextremismus: Definitorische Eingrenzung 3.2 Soziales Kapital: Kooperationsnetzwerke und bürgerschaftliches Engagement 3.3 Aktivierung: Vorhandene Potenziale nutzen und neue erschließen 3.4 Rahmung: Das Thema von der richtigen Seite angehen 4. Methodisches Vorgehen 4.1 „Grounded Theory“ als forschungsleitender Rahmen 4.2 Strategien der Geltungssicherung 4.3 Konkretes Vorgehen bei der Durchführung und Auswertung der Untersuchung 4.3.1 Theoretische Stichprobe: Teilnehmergewinnung und Datenschutz 4.3.2 Erhebungsmethoden 4.3.3 Aufbereitung und Auswertung der Daten 5. Aktiv für eine demokratische Stadtkultur: Engagementpotenziale und Ressourcen in ausgewählten ostdeutschen Städten 5.1 Bürgerschaftliches Handeln: Ausgangssituationen in den untersuchten Kommunen 5.2 Zur Stärkung respektive Schwächung einer demokratischen Stadtkultur: Anstöße, Prozesse, Reichweiten 6. Was geht hier eigentlich vor? Lokale Rahmungen von Rechtsextremismus 6.1 Wie bildet sich ein Rahmen? - Über die öffentliche Thematisierung von Rechtsextremismus in den untersuchten Kommunen 6.2 Die Rahmung von Rechtsextremismus im Kontext der lokalen politischen Kultur 6.3 Folgen der Rahmungsprozesse 6.4 Resümee 7. Kulturen der Zusammenarbeit 7.1 Bedingungen für die Verstetigung von Kooperationsbeziehungen 7.2 Weitere Kooperationsplattformen und ihr Beitrag zur Stärkung einer demokratischen Stadtkultur 7.3 Zentrale Akteure im Umgang mit Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit 7.4 Nähe und Distanz zwischen Institutionen und Gruppen im Umgang mit Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit 7.5 Resümee 8. Vernetztes Engagement und der Erfolg von Projekten und Initiativen 9. Bedingungen lokaler Kooperation im Umgang mit Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und Gewalt - eine gegenstandsnahe Theorie Literatur