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Vom 25. Mai bis 31. August 2002 bezogen 46 junge Architekten, Designer und Künstler aus 17 verschiedenen Ländern ein leerstehendes Hochhaus in Berlin-Hellersdorf. Von dort aus, an der Schnittstelle zwischen Ost- und Westeuropa, entwickelten sie eine eigene Sicht auf Berlin und neue Lebensperspektiven für Großsiedlungen und Plattenbauvororte. Dieses Buch versammelt Ergebnisse der künstlerischen Arbeit und Überlegungen zum Umgang mit Plattenbauten. „Aus der Suche nach neuen Formen des Lebens und Arbeitens an der Peripherie des Urbanen ist ein soziales und ästhetisches Experiment entstanden, ein faszinierendes Ambiente aus Fundsachen, Tapetenabriß und dosierter Leere.“ (FAZ)