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Der Auftakt westdeutscher Außenpolitik wurde nachhaltig durch das Spannungsverhältnis zwischen den Zielen der deutschen Wiedervereinigung und der westeuropäischen Integration der Bundesrepublik geprägt. Obwohl Kurt Schumacher, der erste SPD-Parteivorsitzende nach dem Zweiten Weltkrieg, die Bildung der Vereinigten Staaten von Europa als zentrales politisches Ziel formulierte, lehnte er leidenschaftlich die von Konrad Adenauer forcierte westeuropäische Integration der Bundesrepublik ab. Wolfgang Müller thematisiert in seinem Buch die europapolitischen Vorstellungen des charismatischen Sozialdemokraten nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs, die im Kern um eine Gemeinschaft gleichberechtigter europäischer Nationen kreisen. Unter der leitenden Fragestellung, ob jene Europakonzeption eine realistische Alternative zur Europapolitik Adenauers darstellte, legt er die Motive und Ziele der Vorstellungen Schumachers dar. Dabei schildert er gleichzeitig die heute beinahe in Vergessenheit geratenen schwierigen Bedingungen, unter denen die europäische Kooperation und Integration für die Bonner Republik begann. Der Autor: Wolfgang Müller studierte Geschichte und Germanistik an den Universitäten Heidelberg und Montpellier. Er arbeitete für die Bayerische Akademie der Wissenschaften als wissenschaftliche Hilfskraft. Für die Stiftung Reichspräsident-Friedrich-Ebert-Gedenkstätte war er als hilfswissenschaftlicher Mitarbeiter und Museumsführer tätig.
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Die europapolitischen Vorstellungen von Kurt Schumacher 1945 - 1952, Wolfgang Müller
- Jazyk
- Rok vydania
- 2003
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- (mäkká)
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- Titul
- Die europapolitischen Vorstellungen von Kurt Schumacher 1945 - 1952
- Jazyk
- nemecky
- Autori
- Wolfgang Müller
- Vydavateľ
- Ibidem-Verl.
- Rok vydania
- 2003
- Väzba
- mäkká
- ISBN10
- 3898212483
- ISBN13
- 9783898212489
- Kategórie
- Politológia / Politika
- Anotácia
- Der Auftakt westdeutscher Außenpolitik wurde nachhaltig durch das Spannungsverhältnis zwischen den Zielen der deutschen Wiedervereinigung und der westeuropäischen Integration der Bundesrepublik geprägt. Obwohl Kurt Schumacher, der erste SPD-Parteivorsitzende nach dem Zweiten Weltkrieg, die Bildung der Vereinigten Staaten von Europa als zentrales politisches Ziel formulierte, lehnte er leidenschaftlich die von Konrad Adenauer forcierte westeuropäische Integration der Bundesrepublik ab. Wolfgang Müller thematisiert in seinem Buch die europapolitischen Vorstellungen des charismatischen Sozialdemokraten nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs, die im Kern um eine Gemeinschaft gleichberechtigter europäischer Nationen kreisen. Unter der leitenden Fragestellung, ob jene Europakonzeption eine realistische Alternative zur Europapolitik Adenauers darstellte, legt er die Motive und Ziele der Vorstellungen Schumachers dar. Dabei schildert er gleichzeitig die heute beinahe in Vergessenheit geratenen schwierigen Bedingungen, unter denen die europäische Kooperation und Integration für die Bonner Republik begann. Der Autor: Wolfgang Müller studierte Geschichte und Germanistik an den Universitäten Heidelberg und Montpellier. Er arbeitete für die Bayerische Akademie der Wissenschaften als wissenschaftliche Hilfskraft. Für die Stiftung Reichspräsident-Friedrich-Ebert-Gedenkstätte war er als hilfswissenschaftlicher Mitarbeiter und Museumsführer tätig.