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Das Staatsarchiv des Kantons Zürich blickt auf das Jahr 1803 zurück, basierend auf dem Protokoll der damaligen Kantonsregierung, dem 'verfassungsmässigen kleinen Rat'. Die zentrale Frage ist, was die Zürcher Regierung vor zweihundert Jahren beschäftigte. Anhand einzelner Traktanden werden Geschichten erzählt, wie die von Amtmann Spöndli, der in den neuen Kanton Thurgau reist, oder die der Brandgeschädigten von Gutenswil. Auch das Schicksal des Pfarrerssohnes Georg Hartmann, der im Zuchthaus landet, wird beleuchtet. Die dichte Beschreibung macht das Regierungshandeln nachvollziehbar und thematisiert Einzelschicksale sowie Mikroereignisse. Gleichzeitig werden die großen strukturellen und verfassungsmässigen Veränderungen der 'Sattelzeit' zwischen früher Neuzeit und Moderne betrachtet. Ein besonderes Anliegen ist es, den Leserinnen und Lesern die Überlieferung der rund zwanzig Kapitel näherzubringen. Jedes Kapitel wird von zeitgenössischen Darstellungen und Fotos von Quellenmaterial begleitet. Ein Anhang mit Transkriptionen und Abbildungen von Dokumenten erleichtert die Auseinandersetzung mit den Quellen. Die Publikation eignet sich für den Unterricht auf Mittelschul- und universitärer Stufe und ist als Beitrag zum Jubiläum '200 Jahre moderner Kanton Zürich' entstanden. Im Jahr 1803 diktierte Napoleon Bonaparte der Schweiz eine neue Verfassung, die die Grundlage der modernen kantonalen Verwaltung und des kantonalen Rechts schuf.
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Actum 1803, Reto Weiss
- Jazyk
- Rok vydania
- 2003
Platobné metódy
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