Zwangsarbeit im Dritten Reich
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Hervorgegangen aus einer internationalen Seminartagung und ergänzt durch Beiträge aus der jetzigen zeithistorischen Perspektive und der Entschädigungspraxis im Rahmen der Stiftung ‘Erinnerung, Verantwortung, Zukunft’ behandelt der Band die Geschichte und Aufarbeitung der NS-Zwangsarbeit. Obwohl bereits vor Kriegsende vielen bewusst war, dass Staat und Unternehmen für die von ihnen begangenen Verbrechen eine Entschädigung würden leisten müssen, gab es für die meisten Opfer nie einen umfassenden finanziellen Ausgleich oder eine rechtliche Anerkennung der mit dem Arbeitseinsatz verbundenen Verbrechen. Trotz der Anprangerung in Nürnberg fielen die Entschädigungsansprüche einer dem Wiederaufbau Deutschlands verpflichteten Politik, Verdrängung und Leugnung zum Opfer. Nach jahrzehntelanger Weigerung zur Anerkennung rechtlicher Verantwortung für den Zwangsarbeitereinsatz kam es 1999/2000 zur Stiftungsgründung für die begrenzte Entschädigung der noch lebenden Opfer oder ihrer Angehörigen. Die Autoren behandeln die Formen des Arbeitseinsatzes, die Nachkriegsvölkerrechtspraxis und -gesetzgebung, die Klagen vor deutschen und U. S-Gerichten und die Stiftungsgründung und Entschädigungspraxis seit August 2000. Der Herausgeber ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Wirtschaftsrecht der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankurt am Main.
Nákup knihy
Zwangsarbeit im Dritten Reich, Peer Zumbansen
- Jazyk
- Rok vydania
- 2002
Doručenie
Platobné metódy
2021 2022 2023
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- Titul
- Zwangsarbeit im Dritten Reich
- Jazyk
- anglicky
- Autori
- Peer Zumbansen
- Vydavateľ
- Nomos-Verl.-Ges.
- Rok vydania
- 2002
- ISBN10
- 3789083038
- ISBN13
- 9783789083037
- Kategórie
- Ostatné učebnice
- Anotácia
- Hervorgegangen aus einer internationalen Seminartagung und ergänzt durch Beiträge aus der jetzigen zeithistorischen Perspektive und der Entschädigungspraxis im Rahmen der Stiftung ‘Erinnerung, Verantwortung, Zukunft’ behandelt der Band die Geschichte und Aufarbeitung der NS-Zwangsarbeit. Obwohl bereits vor Kriegsende vielen bewusst war, dass Staat und Unternehmen für die von ihnen begangenen Verbrechen eine Entschädigung würden leisten müssen, gab es für die meisten Opfer nie einen umfassenden finanziellen Ausgleich oder eine rechtliche Anerkennung der mit dem Arbeitseinsatz verbundenen Verbrechen. Trotz der Anprangerung in Nürnberg fielen die Entschädigungsansprüche einer dem Wiederaufbau Deutschlands verpflichteten Politik, Verdrängung und Leugnung zum Opfer. Nach jahrzehntelanger Weigerung zur Anerkennung rechtlicher Verantwortung für den Zwangsarbeitereinsatz kam es 1999/2000 zur Stiftungsgründung für die begrenzte Entschädigung der noch lebenden Opfer oder ihrer Angehörigen. Die Autoren behandeln die Formen des Arbeitseinsatzes, die Nachkriegsvölkerrechtspraxis und -gesetzgebung, die Klagen vor deutschen und U. S-Gerichten und die Stiftungsgründung und Entschädigungspraxis seit August 2000. Der Herausgeber ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Wirtschaftsrecht der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankurt am Main.