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Fiktionale Identität im höfischen Roman um 1200

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Seit einigen Jahrzehnten ist die Frage nach Identität und Individualität zunehmend ins Zentrum des Forschungsinteresses von Literaturwissenschaftlern, Historikern, Philosophen und Soziologen gerückt.§Der vorliegende Beitrag zeigt nicht nur bisherige methodische und begriffliche Schwierigkeiten im literaturwissenschaftlich-mediävistischen Umgang mit beiden Begriffen auf,sondern überwindet gängige Verkürzungen und Verallgemeinerungen durch ein komplexes Identitätskonzept, das einen neuen Zugang zur Analyse von Texten eröffnet. In dem Identität als dynamischer Spiegelungs- und Vermittlungsprozess verstanden wird, der zwischen Individuum und Gesellschaft auf der Grundlage verschiedener Komponenten wie z. B. Interaktion und Erinnerung abläuft, lassen sich die Schichten und Bedingungen der 'Produktion' von Identiät in fiktionalen Texten aufschlüsseln. Für Hartmanns Erec und Iwein, Wolframs Parzival und Gottfrieds Tristan zeigt die Arbeit, dass die Genese von Identität in allen vier Romanen als konflikthafter Prozess erscheint, durch den das Verhältnis von Individuum und Gemeinschaft wie auch die Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Verhaltens- und Interaktionsmustern auf jeweils spezifische Weise in Szene gesetzt wird.

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Fiktionale Identität im höfischen Roman um 1200, Anette Sosna

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