Fiktion und Realität
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Kleidung und schmückendes Beiwerk prägen maßgeblich die äußere Erscheinung des Menschen und haben dementsprechend auch für die künstlerische Wiedergabe der menschlichen Gestalt einen seit jeher hohen Stellenwert. In der vorliegenden Arbeit wird die Bedeutung des gemalten „Kostüms“ in seinem vielschichtigen Verhältnis zur Realität unter kleidungs-, kunst- und kulturhistorischen Gesichtspunkten exemplarisch erörtert. Die Autorin präsentiert damit erstmals einen methodisch neuen, interdisziplinären Forschungsansatz, der aus einer vergleichenden Untersuchung von Kleidungsdarstellungen und entsprechenden erhaltenen Originalobjekten besteht. Im Zentrum der Ausführungen steht das von Claude Monet 1866 als Manifest moderner Figurenmalerei konzipierte Gemälde der Femmes au jardin, dessen große modegeschichtliche Bedeutung im Kontext zahlreicher Bild- und Textquellen, vor allem aber in der unmittelbaren Konfrontation mit sieben, bisher wenig bekannten Kleidungsstücken der Zeit herausgearbeitet wird. Die Gegenüberstellung von Bild- und Sachüberlieferung erbringt über die konkrete Einzelstudie hinausgehede Aufschlüsse: Es zeigt sich, wie die in Bildern veranschaulichte optische Wirkung von Kleidung in der Zusammenschau mit Originalobjekten konkretisiert und durch sinnlich-imaginierende Wahrnehmungen vervollständigt wird.
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Fiktion und Realität, Birgit Haase
- Jazyk
- Rok vydania
- 2002
Doručenie
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2021 2022 2023
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- Titul
- Fiktion und Realität
- Jazyk
- nemecky
- Autori
- Birgit Haase
- Vydavateľ
- VDG
- Rok vydania
- 2002
- ISBN10
- 3897392917
- ISBN13
- 9783897392915
- Kategórie
- Skriptá a vysokoškolské učebnice
- Anotácia
- Kleidung und schmückendes Beiwerk prägen maßgeblich die äußere Erscheinung des Menschen und haben dementsprechend auch für die künstlerische Wiedergabe der menschlichen Gestalt einen seit jeher hohen Stellenwert. In der vorliegenden Arbeit wird die Bedeutung des gemalten „Kostüms“ in seinem vielschichtigen Verhältnis zur Realität unter kleidungs-, kunst- und kulturhistorischen Gesichtspunkten exemplarisch erörtert. Die Autorin präsentiert damit erstmals einen methodisch neuen, interdisziplinären Forschungsansatz, der aus einer vergleichenden Untersuchung von Kleidungsdarstellungen und entsprechenden erhaltenen Originalobjekten besteht. Im Zentrum der Ausführungen steht das von Claude Monet 1866 als Manifest moderner Figurenmalerei konzipierte Gemälde der Femmes au jardin, dessen große modegeschichtliche Bedeutung im Kontext zahlreicher Bild- und Textquellen, vor allem aber in der unmittelbaren Konfrontation mit sieben, bisher wenig bekannten Kleidungsstücken der Zeit herausgearbeitet wird. Die Gegenüberstellung von Bild- und Sachüberlieferung erbringt über die konkrete Einzelstudie hinausgehede Aufschlüsse: Es zeigt sich, wie die in Bildern veranschaulichte optische Wirkung von Kleidung in der Zusammenschau mit Originalobjekten konkretisiert und durch sinnlich-imaginierende Wahrnehmungen vervollständigt wird.