
Jenseits der rassistischen Grenze
Die Wahrnehmung Afrikas bei Johann Gottfried Herder im Spiegel seiner Philosophie der Geschichte (und der "Geschichten" anderer "Philosophen")
Autori
Parametre
Viac o knihe
Den Brennpunkt der vorliegenden Studie bildet das Afrika-Bild des Universalgelehrten J. G. Herder (1744-1803). Erstmals wird es vor dem Hintergrund seines Geschichtsverständnisses analysiert. Zugleich stellt ein in die Tiefe gehender Vergleich mit den Afrika-Bildern und Geschichtsphilosophien Kants und Hegels die Besonderheit – und Zukunftsträchtigkeit – von Herders Ansatz plastisch dar. Die Frage nach Wahrnehmung und Beurteilung des Fremden, des Anderen strukturiert die Behandlung. Wird er im einen Fall in eine rassistische Nomenklatur eingefügt und dadurch aus dem Bereich der eigenen Wirklichkeit ausgeschlossen, weist die andere Sicht die Unangemessenheit rassischer Taxonomien nach. Sie integriert den Anderen in die bekannte und anerkannte Wirklichkeit. So wird eine falsche Differenz aufgehoben, ohne der Vielfalt Abbruch zu tun. Die Aktualität dieser Philosophie ist immens. Nicht zuletzt ist sie Herders Werk.
Nákup knihy
Jenseits der rassistischen Grenze, Arno Sonderegger
- Jazyk
- Rok vydania
- 2002
Doručenie
Platobné metódy
Navrhnúť zmenu
- Titul
- Jenseits der rassistischen Grenze
- Podtitul
- Die Wahrnehmung Afrikas bei Johann Gottfried Herder im Spiegel seiner Philosophie der Geschichte (und der "Geschichten" anderer "Philosophen")
- Jazyk
- nemecky
- Autori
- Arno Sonderegger
- Vydavateľ
- Lang
- Rok vydania
- 2002
- ISBN10
- 3631392052
- ISBN13
- 9783631392058
- Kategórie
- Svetová próza
- Anotácia
- Den Brennpunkt der vorliegenden Studie bildet das Afrika-Bild des Universalgelehrten J. G. Herder (1744-1803). Erstmals wird es vor dem Hintergrund seines Geschichtsverständnisses analysiert. Zugleich stellt ein in die Tiefe gehender Vergleich mit den Afrika-Bildern und Geschichtsphilosophien Kants und Hegels die Besonderheit – und Zukunftsträchtigkeit – von Herders Ansatz plastisch dar. Die Frage nach Wahrnehmung und Beurteilung des Fremden, des Anderen strukturiert die Behandlung. Wird er im einen Fall in eine rassistische Nomenklatur eingefügt und dadurch aus dem Bereich der eigenen Wirklichkeit ausgeschlossen, weist die andere Sicht die Unangemessenheit rassischer Taxonomien nach. Sie integriert den Anderen in die bekannte und anerkannte Wirklichkeit. So wird eine falsche Differenz aufgehoben, ohne der Vielfalt Abbruch zu tun. Die Aktualität dieser Philosophie ist immens. Nicht zuletzt ist sie Herders Werk.