Wenn Sterbebegleitung an ihre Grenzen kommt
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Wie viel Tod verträgt der Mensch? Welche Qualität hat der Tod und wie gehen die Menschen damit um, die - professionell oder ehrenamtlich - häufig mit Tod und Sterben in Berührung kommen? Die Hospizbewegung hat Enormes geleistet, damit das Sterben in unserer Gesellschaft menschlicher wird. Über die alltägliche Praxis in der Arbeit der Sterbe- und Trauerbegleitung, über Schwierigkeiten und Notwendigkeiten, über Tabufelder und Schutzräume und die damit verbundenen Probleme informiert dieses Buch. Die AutorInnen ermöglichen dabei tiefe Einblicke in die Hospizarbeit, indem sie Tabu- und Grenzerfahrungen thematisieren und wichtige Aspekte umfassend beleuchten, die sonst nur in geschützten Räumen zur Sprache kommen: etwa die Fragen von Nähe und Distanz, Glaube und Sterben, Umgang mit Halluzinationen; ebenso die eigene Motivationen zur Mitarbeit, Ekel und Burn-out, die Pflegesituation; aber auch innovative Wege aufzeigen wie das Märchen als Wegbegleiter, die Arbeit mit biografischen Impulsen oder die Neuentdeckung nicht-sprachlicher Kommunikationsformen mit Sterbenden. Das Buch wendet sich an alle, die sich dauerhaft in der Begleitung und Begegnung mit Sterbenden und ihren Angehörigen engagieren; aber auch an alle Berufsgruppen, die mit Sterbenden in Berührung kommen. Nicht zuletzt will es auch den betroffenen Angehörigen selbst Wege aufzeigen, Kraft geben und Mut zusprechen. Hubert Böke, geboren 1951, Diplom-Theologe, ist Seelsorger auf der Palliativstation im St. Michael-Krankenhaus Völklingen. Publikationen zur Trauer- und Abschiedsarbeit. Georg Schwikart, geboren 1964, Dr. theol., arbeitet als freier Schriftsteller und Publizist in St. Augustin bei Bonn. Lange Tätigkeit als Trauerredner. Publikationen zum Thema Tod. Michael Spohr, 1961-2001, Diplom-Theologe und Diplom-Psychologe, approbierter Psychotherapeut, Supervisor und Organisationsberater mit eigener Praxis. Mitinitiator der Hospizbewegung im Erftkreis, Mitarbeit bei der „Hospiz-Zeitschrift“.
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Wenn Sterbebegleitung an ihre Grenzen kommt, Hubert Böke
- Jazyk
- Rok vydania
- 2002
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- Titul
- Wenn Sterbebegleitung an ihre Grenzen kommt
- Jazyk
- nemecky
- Autori
- Hubert Böke
- Vydavateľ
- Gütersloher Verl.-Haus
- Rok vydania
- 2002
- ISBN10
- 3579032879
- ISBN13
- 9783579032870
- Kategórie
- Psychológia
- Anotácia
- Wie viel Tod verträgt der Mensch? Welche Qualität hat der Tod und wie gehen die Menschen damit um, die - professionell oder ehrenamtlich - häufig mit Tod und Sterben in Berührung kommen? Die Hospizbewegung hat Enormes geleistet, damit das Sterben in unserer Gesellschaft menschlicher wird. Über die alltägliche Praxis in der Arbeit der Sterbe- und Trauerbegleitung, über Schwierigkeiten und Notwendigkeiten, über Tabufelder und Schutzräume und die damit verbundenen Probleme informiert dieses Buch. Die AutorInnen ermöglichen dabei tiefe Einblicke in die Hospizarbeit, indem sie Tabu- und Grenzerfahrungen thematisieren und wichtige Aspekte umfassend beleuchten, die sonst nur in geschützten Räumen zur Sprache kommen: etwa die Fragen von Nähe und Distanz, Glaube und Sterben, Umgang mit Halluzinationen; ebenso die eigene Motivationen zur Mitarbeit, Ekel und Burn-out, die Pflegesituation; aber auch innovative Wege aufzeigen wie das Märchen als Wegbegleiter, die Arbeit mit biografischen Impulsen oder die Neuentdeckung nicht-sprachlicher Kommunikationsformen mit Sterbenden. Das Buch wendet sich an alle, die sich dauerhaft in der Begleitung und Begegnung mit Sterbenden und ihren Angehörigen engagieren; aber auch an alle Berufsgruppen, die mit Sterbenden in Berührung kommen. Nicht zuletzt will es auch den betroffenen Angehörigen selbst Wege aufzeigen, Kraft geben und Mut zusprechen. Hubert Böke, geboren 1951, Diplom-Theologe, ist Seelsorger auf der Palliativstation im St. Michael-Krankenhaus Völklingen. Publikationen zur Trauer- und Abschiedsarbeit. Georg Schwikart, geboren 1964, Dr. theol., arbeitet als freier Schriftsteller und Publizist in St. Augustin bei Bonn. Lange Tätigkeit als Trauerredner. Publikationen zum Thema Tod. Michael Spohr, 1961-2001, Diplom-Theologe und Diplom-Psychologe, approbierter Psychotherapeut, Supervisor und Organisationsberater mit eigener Praxis. Mitinitiator der Hospizbewegung im Erftkreis, Mitarbeit bei der „Hospiz-Zeitschrift“.