
Parametre
Kategórie
Viac o knihe
Ein noch lebender Philosoph behauptete einmal, der philosophische Diskurs sei machtfrei. Eine realitätsfernere Metaphilosophie dürfte schwerlich denkbar sein. Dies besagt aber nicht, Philosophieren sei nur in totaler Machtvermittlung vollziehbar, – eine derartige Behauptung ließe sich selbstkonsistent nicht einmal vertreten. Gefordert ist vielmehr ist die Auseinandersetzung der Philosophie mit ihren Machtvermittlungen – als eine immerwährende Aufgabe. Leitthema ist die ontologisch-epistemologische – nicht: ontisch-epistemische! – Komplementarität; sie besagt, ontologische Bezugnahme und epistemologische Selbstreflexion sind nicht zugleich möglich und thematisierbar, – beide sind zueinander in einem nicht-vitiösen Sinne zirkulär-komplementär. Drei Ontologien betreffen die selbstreflexiven Bezugnahmen der Subjekte auf Dinge als dem Radikal-Anderen ihrer selbst, auf sich selbst und ihresgleichen qua Person und in vermittelt-vermittelnder Einheit von beidem den Sinn.
Nákup knihy
Prinzip Subjektivität, Manfred Wetzel
- Jazyk
- Rok vydania
- 2011
Doručenie
Platobné metódy
Navrhnúť zmenu
- Titul
- Prinzip Subjektivität
- Jazyk
- nemecky
- Autori
- Manfred Wetzel
- Vydavateľ
- Königshausen & Neumann
- Rok vydania
- 2011
- ISBN10
- 3826048040
- ISBN13
- 9783826048043
- Kategórie
- Psychológia
- Anotácia
- Ein noch lebender Philosoph behauptete einmal, der philosophische Diskurs sei machtfrei. Eine realitätsfernere Metaphilosophie dürfte schwerlich denkbar sein. Dies besagt aber nicht, Philosophieren sei nur in totaler Machtvermittlung vollziehbar, – eine derartige Behauptung ließe sich selbstkonsistent nicht einmal vertreten. Gefordert ist vielmehr ist die Auseinandersetzung der Philosophie mit ihren Machtvermittlungen – als eine immerwährende Aufgabe. Leitthema ist die ontologisch-epistemologische – nicht: ontisch-epistemische! – Komplementarität; sie besagt, ontologische Bezugnahme und epistemologische Selbstreflexion sind nicht zugleich möglich und thematisierbar, – beide sind zueinander in einem nicht-vitiösen Sinne zirkulär-komplementär. Drei Ontologien betreffen die selbstreflexiven Bezugnahmen der Subjekte auf Dinge als dem Radikal-Anderen ihrer selbst, auf sich selbst und ihresgleichen qua Person und in vermittelt-vermittelnder Einheit von beidem den Sinn.