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Sport: Kritik und Eigensinn

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'Sport: Kritik und Eigensinn' schließt ein Projekt ab, das zusammen mit 'Sport: Autonomie und Krise' und 'Sport: Kunst oder Leben?' eine Trilogie bildet. Der Fokus liegt darauf, das Anregungspotential aus Kants Kritiken und Luhmanns Prinzip der Unterscheidung für die Deutung des Eigensinns sportlichen Handelns und für eine Kritik von dessen Verletzungen zu nutzen. Der Untertitel 'Der Sport der Gesellschaft' verdeutlicht diesen Anspruch. Zentrale Themen sind: die Geschichte und produktiven Irrtümer der Sportkritik; eine Kritik der olympischen Urteilskraft; das sportliche Kunstwerk und die Selbstverständlichkeit des Außergewöhnlichen; das Gesamtkunstwerk der Olympischen Spiele; die Beziehung zwischen Sport und christlicher Ethik; die Problematik des Dopings; die Rolle der olympischen Erziehung in der ästhetischen Bildung; Sportpolitik als Kulturpolitik; ein Vergleich zwischen Wettbewerb im Sport und in der Wirtschaft; sowie Sportainment und journalistische Verantwortung. Das Buch nähert sich dem Sport zunächst indirekt über Kritik, um dann direkte Wege zur Bestimmung seines Eigensinns zu suchen. Letztlich zeigt sich, dass beide Schritte Facetten eines einzigen Vorgangs sind, da der Eigensinn des Sports nur durch wohlverstandene Kritik bestimmt werden kann. Es wird ein revidiertes Konzept von Sportkritik entworfen, das Schwächen dominierender Formen korrigiert.

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Sport: Kritik und Eigensinn, Sven Güldenpfennig

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2000
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