
Viac o knihe
Ein zentrales Problem der theoriegestützten Regionalpolitik ist, dass räumliche Interaktionsmodelle mit zunehmender Verfeinerung der Gebietskulisse weniger verlässliche Beschreibungen und Prognosen räumlicher Verflechtungen, wie Verkehrsströme, liefern. Die vor allem durch die neoklassische Schule geprägten Modelle weisen erhebliche normative Defizite auf, und auch rein deskriptive Ansätze erreichen nicht die notwendige Präzision für Planungszwecke. Die zentrale Fragestellung untersucht, warum sich in diesen Modellen Entwicklungspfade ergeben, die erheblich von der Realität abweichen, insbesondere bei kleinteiliger Raumabgrenzung. Dies wird auf persistente Strukturen zurückgeführt, die in die Modelle integriert werden, was die Innovation der Arbeit darstellt. Die Schaffung einer theoretischen Basis für diese Synthese erfordert eine integrative Sicht der modernen ökonomischen Theorie und Geographie, die durch die Raumwirtschaftslehre verbunden sind. Historisch-deskriptive Ansätze werden vorgestellt, um die Weiterentwicklung der normativen Theorien zu begründen. Dadurch wird die Spannbreite der Möglichkeiten zur Modellierung raumwirtschaftlicher Strukturen aufgezeigt, insbesondere die Bedeutung von Funktionsteilungen (z.B. Arbeiten und Wohnen) und unterschiedlichen Nutzungsintensitäten, die entscheidende Elemente des ökonometrischen Modells darstellen.
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Räumliche Interaktion und siedlungsstrukturelle Persistenz, Mechthild Greiner
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