Imperative zur Neuerfindung des Planeten
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Auf Einladung der Schweizer Stiftung Dialogik hielt Gayatri Chakravorty Spivak 1997 den Vortrag Imperative zur Neuerfindung des Planeten. Die schriftliche Fassung im Original und in deutscher Übersetzung erscheint 2013 im Passagen Verlag in zweiter Auflage. In Imperative zur Neuerfindung des Planeten, der ersten Mary Levin Goldschmidt-Bollag Gedenkvorlesung zur Flüchtlings- und Migrationspolitik der Stiftung Dialogik (Zürich), stellt Spivak der gewinnorientierten Logik der Globalisierung den dringenden Imperativ entgegen, planetarische Verantwortlichkeit neu zu erfinden. Spivak will den Globus mit dem Planeten überschreiben und vergleicht das Koordinatensystem des elektronischen Kapitals mit den virtuellen Linien des geographischen Informationssystems, welche die Erdkugel überziehen. Diese Form der Globalisierung ist für Spivak jedoch unbeherrschbar. Dem Globus stellt die Autorin ein „planetarisches Konzept“ im Zeichen der Alterität gegenüber: den Planeten zwar nicht als unmittelbaren Gegensatz zum Globus, aber als bewohnbaren Ort, bewohnbar – wenn auch nur auf Kredit. Der Vortrag Spivaks wird ergänzt durch Beiträge von Konrad Osterwalder und Hermann Levin Goldschmidt.
Nákup knihy
Imperative zur Neuerfindung des Planeten, Gayatri Chakravorty Spivak
- Jazyk
- Rok vydania
- 2013
Doručenie
Platobné metódy
2021 2022 2023
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- Titul
- Imperative zur Neuerfindung des Planeten
- Jazyk
- anglicky
- Autori
- Gayatri Chakravorty Spivak
- Vydavateľ
- Passagen-Verl.
- Rok vydania
- 2013
- ISBN10
- 3709200784
- ISBN13
- 9783709200780
- Séria
- Passagen Forum
- Kategórie
- Spoločenské vedy
- Anotácia
- Auf Einladung der Schweizer Stiftung Dialogik hielt Gayatri Chakravorty Spivak 1997 den Vortrag Imperative zur Neuerfindung des Planeten. Die schriftliche Fassung im Original und in deutscher Übersetzung erscheint 2013 im Passagen Verlag in zweiter Auflage. In Imperative zur Neuerfindung des Planeten, der ersten Mary Levin Goldschmidt-Bollag Gedenkvorlesung zur Flüchtlings- und Migrationspolitik der Stiftung Dialogik (Zürich), stellt Spivak der gewinnorientierten Logik der Globalisierung den dringenden Imperativ entgegen, planetarische Verantwortlichkeit neu zu erfinden. Spivak will den Globus mit dem Planeten überschreiben und vergleicht das Koordinatensystem des elektronischen Kapitals mit den virtuellen Linien des geographischen Informationssystems, welche die Erdkugel überziehen. Diese Form der Globalisierung ist für Spivak jedoch unbeherrschbar. Dem Globus stellt die Autorin ein „planetarisches Konzept“ im Zeichen der Alterität gegenüber: den Planeten zwar nicht als unmittelbaren Gegensatz zum Globus, aber als bewohnbaren Ort, bewohnbar – wenn auch nur auf Kredit. Der Vortrag Spivaks wird ergänzt durch Beiträge von Konrad Osterwalder und Hermann Levin Goldschmidt.