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Sophokles’ Protagonisten sind oft einsam und aus ihrer Umgebung ausgestoßen, was den tragischen Konflikt begründet. Die Konfliktszenen seiner Tragödien zeigen die Protagonisten im Kampf mit einer Umwelt, die anderen Prinzipien folgt. Diese Szenen sind entscheidend für die Charakterisierung der Hauptfiguren und den Verlauf der Handlung. In den Konfliktszenen kommt es zu dialogischen Auseinandersetzungen, in denen unterschiedliche Positionen vertreten und verteidigt werden. Die Untersuchung betrachtet diese Stichomythien im thematischen Kontext des jeweiligen Dramas und analysiert ihre inhaltlichen und stilistischen Besonderheiten. Auffälligkeiten der Stichomythiegestaltung werden in Bezug auf das Thema und die Aussage der Tragödie eingeordnet. Dabei zeigt sich, dass Sophokles die Grundform des tragischen Agons oft variiert; jedes Drama hat seinen eigenen formalen Schwerpunkt. Beispielsweise wird in „Antigone“ die Gegensätzlichkeit der Positionen in einem argumentativen Dreischritt hervorgehoben. Im „König Ödipus“ spiegeln sich die dualen Aspekte des Protagonisten in entsprechenden Konfliktstichomythien wider. Die Untersuchung bietet auch Einblicke in die stilistischen Merkmale sophokleischer Stichomythiegestaltung, wobei formale Stilmittel durch ihre häufige Anwendung auffallen. Der Verlauf der Konfliktstichomythien wird durch Wortaufnahmen geprägt, die die Stimmung des Gesprächs charakterisieren, sowie durch parallele Wort- un
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Konfliktstichomythien bei Sophokles, Sabine Pfeiffer-Petersen
- Jazyk
- Rok vydania
- 1996
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