Gerold Miller
Autori
Viac o knihe
Seit 1985 setzt sich Gerold Miller (geb. 1961 in Althausen, Baden-Württemberg, lebt und arbeitet in Berlin) mit seinen formal reduzierten Objekten aus Metall und Lack mit dem Grenzbereich von Bild, Skulptur und Architektur auseinander. Er untersucht dabei den feinen Grat, an dem sich Raum in Fläche verkehrt und Gegenständlichkeit zu Abstraktion wird. Die für den Künstler charakteristischen Wandobjekte sind moderne Weiterentwicklungen der tatlinschen Konterreliefs, die Malerei, Skulptur und architektonischen Raum vereinigen sollten. Als flache, wandbezogene Skulpturen formulieren Millers Arbeiten dabei einen neuen Begriff von Bildlichkeit. Das vorlie- gende Buch ist ein Catalogue raisonné, der erstmals das komplette Werk Gerold Millers von 1985 bis 2011 umfassend dokumentiert. Mit Beiträgen von Edelbert Köb und Barbara Jenner sowie einer Fotostrecke von Oliver Mark.