Prozesskettenmodulation
Autori
Viac o knihe
Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wird eine vernetzte Methode zur strukturierten Verbesserung des logistischen Planungsprozesses, benannt als Prozeßkettenmodulation – Management von Prozeßketten mittels Logistic Function Deployment, entwickelt. Das entwickelte Unternehmensmodell auf der Basis von Prozeßkettenelementen hilft bei dem Wandel vom Denken in isolierten Lösungen hin zum Denken in Prozessen und fördert das bereichsübergreifende Verstehen. Die horizontale Orientierung der Kennwerte am Informations- und Materialfluß trägt zu einer erheblichen Verbesserung der Kostentransparenz durch die Analyse der Prozeßkosten bei und baut so das traditionelle Kostenstellendenken ab. Prozeßkettenpläne bilden damit die Grundlage für ein einheitliches und für alle leicht verständliches Kommunikationsmedium zur Diskussion von Strategien und Maßnahmen. Für die Umsetzung im Team ist das Unternehmensmodell mit einer kompatiblen Vorgehensmethode gekoppelt worden (sog. Logistic Function Deployment). Das Unternehmen wird dadurch in die Lage versetzt, sich und seine Teilsysteme ständig neu zu generieren und entsprechend den Kundenerfordernissen anzupassen. Als Unterstützung für diesen Prozeß konnten Strategieklassen entwickelt werden, die als Leitfaden die generellen Möglichkeiten einer Prozeßkettenmodulation vor Augen führen. Für den kontinuierlichen Verbesserungsprozeß wurde ein an der Methode angelehnter Regelkreis entwickelt.