"Transcultural management"
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Viac o knihe
Albert Koopman und seinen Mitarbeitern gelang in seiner Firma „Cashbuild“ eine Integration der bürokratisch „harten“ und demokratisch „weichen“ Elemente auf einem bereiteten Untergrund aus Unternehmergeist und Kommunalität. Weltweit scheiterten viele Kooperativen, weil sie rational organisierte, wirtschaftliche Strukturen auf eine schlecht passende Unterlage pfropfen wollten, Darüber hinaus verstellten ihnen oft ideologische Dogmen den Blick für die Wichtigkeit eines erfolgreichen Unternehmertums. Genau an dieser Stelle hat Albert Koopman angesetzt. Einer seiner Kritiker sagte dazu: „Dies ist ein radikales Buch eines der größten Visionäre im Bereich der Wirtschaft“. Warum sollte diese Vision nicht auch in Europa Funktionieren können? Koopmans Gegenüberstellung kapitalistischer und sozialistischer Gesellschafts- und Wirtschaftssysteme mag angesichts des erdrutschartigen Zusammenbruchs vieler sozialistischer Gesellschaften östlicher Prägung überholt erscheinen, doch das täuscht! Sozialistische Systeme waren von oben verordnet, haben aber natürlich in den Köpfen der Menschen Spuren hinterlassen. Und deshalb bietet dieses Buch auch ein denkbares Modell für das „transcultural management“ im heutigen Mitteleuropa. Ein Modell, das nicht nur in der „Dritten Welt“ funktionieren kann, sondern mindestens ebenso gut in unserer sich ändernden Gesellschaftsstruktur.