Gesundheitsförderung durch Organisationsentwicklung
Autori
Viac o knihe
Gesundheitsförderung zielt darauf ab, den Menschen mehr Selbstbestimmung über ihre Gesundheit zu ermöglichen und sie zur Stärkung ihrer Gesundheit zu befähigen. Nun sind aber nicht allein das Gesundheitswesen und seine Institutionen für Gesundheit zuständig, sondern in allen gesellschaftlichen Bereichen wird Gesundheit gefördert oder auch gefährdet. Somit geht es bei Gesundheitsförderung nicht nur um die individuelle Entwicklung gesünderer Lebensweisen, sondern um Veränderung gesellschaftlicher Strukturen. Neben den Individuen und deren Familien werden Länder, Kommunen und Organisationen sowie Entscheidungsträger in Politik und Wirtschaft zu Adressaten von Gesundheitsförderung. Organisationsentwicklung im Sinne von Gesundheitsförderung zielt darauf ab, Organisationen so zu verändern, daß das Kriterium der Gesundheit in Entscheidungsprozesse der Organisation eingebunden wird. In diesem Band werden theoretische Grundlagen der Gesundheitsförderung durch Organisationsentwicklung und spezifische Ansätze aus drei Bereichen vorgestellt. Die Erfahrungen und Ergebnisse aus internationalen Netzwerken für gesundheitsförderliche Betriebe, Krankenhäuser und Schulen verweisen auf übergreifende Zusammenhänge. Trotz spezifischer Ausrichtung auf die jeweiligen lokalen und organisationsbezogenen Besonderheiten kann gezeigt werden, daß Organisationsentwicklung als Methode der Gesundheitsförderung zu außerordentlich stabilen und tiefgehenden Ergebnissen führt. Aus dem Inhalt: Gesundheitsförderung durch Organisationsentwicklung - Einführung in die Thematik; Gesundheitsförderung durch Organisationsentwicklung: Theoretische und methodische Grundlagen; Gesundheitsförderung in unterschiedlichen Settings: Internationale Entwicklungen und Netzwerke; Gesundheitsförderung durch Organisationsentwicklung in Betrieben; Gesundheitsförderung durch Organisationsentwicklung in Krankenhäusern; Gesunheitsförderung durch Organisationsentwicklung in Schulen; Empfehlungen für Politik und Praxis. Beiträge von B. Badura, U. Barkholz, G. Conrad, E. Daniel, H. Demmer, V. Ettmüller, I. Godo, E. Göpel, R. Grossmann, I. Gueinzius, E. Gusek, B. Hartmann, I. Heindl, H. Hildebrandt, H. Häber, H. G. Homfeldt, K.-D. Hüllemann, K. Hurrelmann, H.-P. Klicznik, K. Krajic, H. Lehmann, H. Lobnig, R. v. Lüde, E. Mitterweger, W. Mursa, H. Nitsche, E. Nordlohne, P. Nowak, J. M. Pelikan, J. Petersen, M. Rasfeld-Maruhn, R. Rosenbrock, D. Schaeffer, M. Schauer, K. Scheuch, W. Schley, F. Schröder, U. Schwabe, B. Sievers, V. Stellamor, B. Svoboda, P. Wijnsma