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Bei nahezu der Hälfte aller Sterilitätspatientinnen mit Ovulationsstörungen ist eine hyperandrogenämische Störung ursächlich, was die Bedeutung der hyperandrogenämischen Ovarialinsuffizienz (HOI) in der Fertilitätssprechstunde unterstreicht. Der Pathomechanismus der HOI ist umstritten. Für das polyzystische Ovar-Syndrom (PCO-Syndrom) wird die Hypothese aufgestellt, dass chronisch erhöhte Plasma-Androgene über Aromatisierung im peripheren Fettgewebe zu einer vermehrten Bildung von Östrogenen führen, was die LH-Sekretion an der Hypophyse steigert. Dieser LH-Stimulus erhöht die ovariellen Androgensekretion und schließt den Kreislauf. In der Arbeit werden Sterilitätspatientinnen mit HOI in Untergruppen untersucht, basierend auf klinischen und biochemischen Parametern. Der Schweregrad der zentralen Störung wird für jede Untergruppe definiert. Es wird analysiert, welche Rolle ovariell und adrenale Androgene sowie Östron bei der pathologischen LH-Sekretion spielen. Der Autor zeigt, dass die pathologische LH-Pulsarität nicht nur auf das PCO-Syndrom beschränkt ist, sondern ein Kontinuum für die gesamte HOI darstellt. Außerdem werden die Pulsverläufe für FSH und Prolaktin untersucht und die zeitgleiche LH- und Prolaktin-Pulsation bei hyperandrogenämischen Frauen mit normalen Frauen verglichen. Es wird auch der Einfluss gängiger Therapieverfahren wie der Androgensuppression durch Glukokortikoide auf die Gonadotropinsekretion betrachtet,
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Die pulsatile Gonadotropin- und Prolaktinsekretion bei der hyperandrogenämischen Ovarialinsuffizienz, Graf Michael
- Jazyk
- Rok vydania
- 1993
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