Hann Trier
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1990 wurde Hann Trier 75 Jahre alt; ein willkommener Anlass, das umfangreiche Werk eines langen künstlerischen Schaffens in einem Werkverzeichnis vorzulegen und in einer Monographie die Ursprünge und Entwicklungswege aufzuzeigen, welche dem Maler eine feste Position in der Kunst nach 1945 zuweisen. Hann Triers Werk besitzt seine eigenen stilistischen Merkmale, die es unter den Werken der deutschen abstrakten Malerei der Nachkriegszeit herausheben. In dem vorliegenden Werkverzeichnis werden alle Schaffensphasen Hann Triers eingehend analysiert und vergleichend illustriert. Eine ausführliche biographische Dokumentation, von Sabine Maja Schilling aufgezeichnet, ist dem guten Erinnerungsvermögen des Künstlers zu verdanken. Hann Triers frühe Malerei charakterisiert Hans M. Schmidt. Über die Zeit in Kolumbien kann gewiß keiner besser berichten als der Künstler selbst. Die Berliner Jahre beschreibt Eberhard Roters, und Peter Anselm Riedl dokumentiert die künstlerische Entwicklung seit der Mitte der sechziger Jahre. Das Werkverzeichnis aller Gemälde schließlich erarbeitete Uta Gerlach-Laxner. 796 Bilder aus 55 Jahren wurden genau dokumentiert und - bis auf wenige Ausnahmen - auch abgebildet.