Doručujeme cez balíkovo za 1,49 €!

Knihobot
Kniha momentálne nie je na sklade

Klinische Bedeutung von Vitamin B1 [B], B6 [B], B12 in der Schmerztherapie

Autori

Viac o knihe

Vitamine sind essentielle Nahrungsbestandteile. Wenn es gilt, Mangelzustände aus zugleichen, können Vitamine in den Grenzbereich zu den Pharmaka geraten, sei es, weil eine die Vitaminresorption behindernde Krankheit überspielt werden muß, sei es, weil zur Behebung des Mangels Dosen oder Applikationswege verwendet werden müssen, die „unphysiologisch“ sind. Darüber hinaus können Vitamine aufgrund ihrer Struktur auch Pharmaka eigener Art sein, deren Wirkung mit dem dem Vitamin zuzuschreibenden physiologischen Effekt nicht erkennbar zu tun hat. Bei spiele hierfür sind die Senkung der Plasmacholesterinspiegel durch Nikotinsäure oder die Produktion einer „metabolischen“ Acidose zum Zweck der Ansäuerung des Urins durch hohe Dosen Ascorbinsäure. Die Abgrenzung der Physiologie von der Pharmakologie einer Substanz ist stets künstlich. Substanzen, die den Stoffwechsel beeinflussen, tun dies aufgrund ihrer Struktur. Im Wechselspiel der Vorläufer, Coenzyme und Metabolite am Enzym molekül, an Grenzflächen, in betroffenen Transportsystemen, geht es letzten Endes um die relativen Konzentrationen. Ob die Ergebnisse entsprechender Reaktionen dann wünschenswert, d. h. therapeutisch, oder unerwünscht, d. h. toxisch, sind, ist zum Teil eine Frage der Pharmakologie, zum Teil aber auch eine Frage der Nomenklatur. Jede Substanz, die in hoher intra- oder parazellulärer Konzentration toxisch wirken kann, kann gegebenenfalls auch therapeutisch wirksam sein. Wer die Toxizität hoher Dosen von Vitaminen akzeptiert, akzeptiert zwangsläufig auch die Möglichkeit therapeutischer Wirkungen.

Parametre

ISBN
9783798507692
Vydavateľstvo
Steinkopff

Kategórie

Variant knihy

1988

Nákup knihy

Akonáhle sa objaví, pošleme vám e-mail.