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Hamburg und der 'Sturm' erscheinen zunächst als unbedeutendes Thema, da Hamburg in den Jahrgängen des 'Sturm' nicht häufiger erwähnt wird als andere deutsche Großstädte, abgesehen von Berlin. Obwohl der 'Sturm' schnell zu einem wichtigen Publikationsorgan für moderne Kunstströmungen wird, bleibt Berlin der unangefochtene Mittelpunkt der deutschen Kunstszene bis zum Krieg. Um 1910 versammelt Berlin die führenden Künstler der Moderne in bildender Kunst und Literatur. Im Vergleich dazu wird jede andere deutsche Stadt zur künstlerischen Provinz degradiert. In Berlin ist die Etablierung moderner Kunst bereits mit Schwierigkeiten verbunden, während in Städten wie München, Köln oder Hamburg, die die Moderne nicht einmal ansatzweise spüren, dies völlig unmöglich ist. Waldens Glossen und Kritiken belegen seine Abneigung gegen die Provinzkunst und die dortige Kunstkritik. Die Auseinandersetzung mit Hamburg wird exemplarisch, da die Stadt Walden zahlreiche Anlässe für Kritiken und Satiren bietet, insbesondere bei Veranstaltungen des 'Sturm', die in der Hamburger Presse heftig polemisiert werden. Besonders der 'General-Anzeiger für Hamburg-Altona' und das 'Hamburger Fremdenblatt' äußern sich negativ über den 'Sturm' und seine Künstler. In einem Aufsatz von 1918 greift Walden das 'Hamburger Fremdenblatt' an und kritisiert dessen Doppelmoral, während er gleichzeitig deren Widersprüche aufdeckt.
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Der "Sturm" und seine Beziehungen zu Hamburg und zu Hamburger Künstlern, Volker Pirsich
- Jazyk
- Rok vydania
- 1981
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