Pablo Casals und die Kunst der Interpretation
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Wilhelm Furtwängler schrieb: „Diejenigen, die Pablo Casals niemals gehört haben, können sich nicht vorstellen, wie ein Saiteninstrument klingen kann. Dies ist eine einzigartige Verbindung von materieller und geistiger Schönheit.“ Der große Cellist Pablo Casals betrachtete sich nicht in erster Linie als Cellisten, sondern als Musiker. In den letzten 28 Jahren seines Lebens, wo er selten als Solist auftrat, widmete er sich hauptsächlich dem Dirigieren und pädagogischen Aufgaben und vermittelte den nachfolgenden Generationen seine Prinzipien des Musizierens. Während dieser Schaffensperiode entwickelte sich eine Freundschaft zwischen dem Autor und Casals, die fast zwei Jahrzehnte dauerte, und so entstand mit diesem Buch von David Blum nun die erste umfassende und authentische Studie von Casals' Auffassungen der Interpretationen. In gleicher Weise kommentiert auch Paul Tortelier im Vorwort: „Das ist wirklich keine Seite, wo derjenige, der Casals gekannt hat, seine Gegenwart nicht fühlt, seine Stimme nicht zu hören glaubt, nichts, was nicht vollkommen glaubwürdig ist.“