Verwaltungsgerichtsordnung

Der erfolgreiche Handkommentar bietet eine aktuelle und ausführliche Erläuterung der Verwaltungsgerichtsordnung. Die Darstellung bleibt trotz der enormen Materialfülle aus Rechtsprechung und Literatur und der wissenschaftlichen Durchdringung der Materie immer leicht lesbar und strikt an der Praxis orientiert. Die von Prof. Schenke bearbeitete Neuauflage berücksichtigt insbesondere das am 1. Januar 2002 in Kraft getretene Gesetz zur Bereinigung des Rechtsmittelrechts im Verwaltungsprozess (RmBereinVpG). Zentrale Regelungen wie § 124a (Zulassung und Begründung der Berufung) und § 127 (Anschlußberufung) wurden neu gefasst; neue Vorschriften wie § 124b (Vorlagepflicht des Oberverwaltungsgerichts) wurden in die VwGO aufgenommen. Der „Kopp/Schenke“ klärt die schwierigen Auslegungsfragen des neuen Rechtsmittelrechts prägnant und praxisnah. Die Entwicklungen des Europäischen Gemeinschaftsrechts wurden ebenfalls in die Kommentierung eingearbeitet. Die Lesbarkeit des Kommentars wird durch Straffung und Überarbeitung der Fundstellen weiter verbessert. Besonderer Wert wird dabei auf eine noch stärkere Abstimmung mit dem „Parallelwerk“ Kopp/Ramsauer, VwVfG gelegt. So werden z. B. - speziell für Referendare wichtig - unterschiedliche Auffassungen beider Autoren zu gleichen Sachfragen klar gekennzeichnet. Gesetzesänderungen konnten bis September 2002 berücksichtigt werden. Rechtsprechung und Literatur wurden bis Mai 2002 berücksichtigt, zum Teil auch darüber hinaus. Für Rechtsanwälte, Unternehmensjustitiare, Verbandsjuristen, Richter, Referenten in Bundes-, Landes- und Kommunalbehörden, Referendare, Studenten und Professoren.