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Fremdheitserfahrungen der Figur Medea in Christa Wolfs Roman "Medea. Stimmen"
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Die Arbeit untersucht Christa Wolfs Neuinterpretation des Medea-Mythos, der seit Euripides von einer männlich dominierten Perspektive geprägt ist. Wolf hinterfragt das Bild der grausamen Frau und entwickelt eine eigene Medea-Figur, die im Mittelpunkt der Analyse steht. Besonders betont werden die Erfahrungen von Fremdheit und Identität, die die Protagonistin durchlebt. Die Studie beleuchtet, wie Wolfs Ansatz die traditionellen Narrative herausfordert und neue Perspektiven auf den Mythos eröffnet, indem sie die Komplexität von Medeas Charakter und ihrer emotionalen Tiefe in den Vordergrund stellt.
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2023, mäkká
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