Rubikon-Modell, Entstehung und Regulation von Emotionen und die Bedeutung von Motivinkongruenz

Das Rubikon-Modell von Heinz Heckhausen und Peter M. Gollwitzer beleuchtet die Verbindung zwischen Wünschen, Zielen, Motivation und Handlung. Es beschreibt, wie das Überschreiten des Rubikons – eine Metapher für die unwiderrufliche Entscheidung für ein Ziel – den Beginn eines zielgerichteten Handlungsprozesses markiert. Dieser Handlungsstrom umfasst vier Stufen, beginnend mit der Entscheidung und endend mit der Erreichung des Ziels. Die Theorie verdeutlicht, dass aktives Handeln notwendig ist, um persönliche Wünsche in greifbare Ziele zu transformieren.