(Menschen-)Massen. Orte kollektiven Rationalitätsverlusts oder kollektiver Selbstermächtigung?

Die Studienarbeit untersucht die These des Identitäts- und Rationalitätsverlusts von Individuen in Menschenmengen. Sie hinterfragt, ob der Eintritt in eine Menschenmenge zwangsläufig mit einem Verlust der Selbstwahrnehmung und Vernunft verbunden ist. Zudem werden sozialpsychologische und gesellschaftstheoretische Perspektiven auf Massenphänomene analysiert. Ein zentraler Punkt ist die anhaltende Relevanz von Le Bons Ansichten in der heutigen Diskussion über das Verhalten von Menschen in großen Gruppen. Die Arbeit bietet eine kritische Auseinandersetzung mit diesen Themen und liefert fundierte Erkenntnisse.