Nationalsozialistische Filmpropaganda am Beispiel der militärischen Heldenfigur in Rolf Hansens Die große Liebe (D 1942)

Die Analyse der Filme aus der Zeit des Nationalsozialismus beleuchtet die Herausforderungen, die mit ihrer moralischen und ästhetischen Bewertung verbunden sind. Viele Werke, die zwischen 1933 und 1945 entstanden, können nicht einfach als Propaganda eingeordnet werden, da sie auch außerhalb ihres historischen Kontexts wertgeschätzt werden sollten. Besonders die ästhetische Sprache von Leni Riefenstahl und die anhaltende Beliebtheit von Heinz-Rühmann-Filmen zeigen, dass diese Filme trotz ihrer problematischen Herkunft weiterhin relevant sind und im deutschen Fernsehen einen festen Platz einnehmen.