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Die schönsten Sagen des klassischen Altertums von Gustav Schwab ist bis heute das einzige deutschsprachige Standardwerk zur griechischen Mythologie. Die umfangreiche Nacherzählung überlieferter Mythen ging aufgrund der lebendigen Schilderung sowie der ausführlichen und detaillierten Darstellung in den literaturwissenschaftlichen Kanon ein. Entstehung: Während seiner Tätigkeit beim Metzler Verlag in Stuttgart beschäftigte sich Schwab ab 1827 intensiv mit der Herausgabe griechischer und römischer Werke der Antike. Seine Kenntnis der griechischen Mythologie erweiterte der engagierte Literaturliebhaber durch das Sammeln und Auswerten sämtlicher antiker Quellentexte, die ihm zugänglich waren. Als Lehrer sah er seine Aufgabe in der Vermittlung antiker Mythen an seine Schüler. Dieses Bestreben ließ ihn das aufwändige Projekt einer vollständigen Erfassung aller überlieferten Sagen des Altertums beginnen, wobei er Wert darauf legte, in seiner Nacherzählung möglichst nah am Originaltext zu bleiben. 1838 erschien der erste der insgesamt drei Bände. Inhalt: In einer nie da gewesenen Ausführlichkeit erzählt Schwab sämtliche erhaltenen Mythen des griechischen und römischen Altertums nach. Dabei bezieht er beispielsweise die Ilias sowie die Odyssee (beide entst. 2. Hälfte des 8. Jahrhunderts v. Chr.) von R Homer ein, beschreibt jedoch die gesamte Sage des Trojanischen Kriegs, von denen die beiden antiken Werke jeweils nur einen Ausschnitt darstellen. Neben diesem wohl bekanntesten Mythos um den Trojanischen Krieg zählen die Argonautensage, die Heraklessage und die Sage von Ödipus, die Schwab in seinem Werk nacherzählt, zu den verbreitetsten und meistzitierten Sagen der griechischen Antike. Da der Autor Wert auf eine umfassende Darstellung legt, erwähnt er auch viele weniger bekannte Sagen. Struktur: Das Werk ist in drei Bücher gegliedert, die jedoch in einem Zusammenhang stehen. Das erste Buch widmet sich den Sagen, die vor dem Trojanischen Krieg stattgefunden haben. Hierzu zählen die Prometheussage, die Argonautensage und der Mythos um den Vatermörder Ödipus, der unwissentlich seine eigene Mutter heiratet. Das zweite Buch behandelt ausführlich die Sage um Troja bis zum Niedergang der Stadt und den Sieg der Griechen. Im dritten Buch wird schließlich geschildert, was den griechischen Helden während der Rückkehr aus Troja widerfährt. Hierzu gehört vor allem die bewegte Rückreise des Odysseus, die so genannte Odyssee. Auch die sagenhafte Gründung Roms fällt in diesen Zeitrahmen und wird von Schwab beschrieben. Wirkung: Das Werk bildet mehr als 160 Jahre nach ihrem ersten Erscheinen immer noch die Grundlage für das allgemeine Verständnis der griechischen Mythologie. Die drei Bände sind zum festen Bestandteil der Literaturgeschichte und Altertumswissenschaft geworden und prägen bis heute die Vorstellung von der antiken Welt Griechenlands. J. D.
Vydanie
2005 2001 1996 1995 1995 1994 1991 1987 1987 1986 1983 1983 1981 1978 1974 1974 1974 1974 1974 1970 1965 1959 1958 1958 1957 1951 1951 1950 1936 1936 1912 1898- 2019
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Doručenie
Platobné metódy
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- Titul
- Sagen des klassischen Altertums
- Jazyk
- nemecky
- Autori
- Gustav Schwab
- Vydavateľ
- Anaconda
- Rok vydania
- 2011
- ISBN10
- 3866476876
- ISBN13
- 9783866476875
- Kategórie
- Spoločenské vedy
- Anotácia
- Die schönsten Sagen des klassischen Altertums von Gustav Schwab ist bis heute das einzige deutschsprachige Standardwerk zur griechischen Mythologie. Die umfangreiche Nacherzählung überlieferter Mythen ging aufgrund der lebendigen Schilderung sowie der ausführlichen und detaillierten Darstellung in den literaturwissenschaftlichen Kanon ein. Entstehung: Während seiner Tätigkeit beim Metzler Verlag in Stuttgart beschäftigte sich Schwab ab 1827 intensiv mit der Herausgabe griechischer und römischer Werke der Antike. Seine Kenntnis der griechischen Mythologie erweiterte der engagierte Literaturliebhaber durch das Sammeln und Auswerten sämtlicher antiker Quellentexte, die ihm zugänglich waren. Als Lehrer sah er seine Aufgabe in der Vermittlung antiker Mythen an seine Schüler. Dieses Bestreben ließ ihn das aufwändige Projekt einer vollständigen Erfassung aller überlieferten Sagen des Altertums beginnen, wobei er Wert darauf legte, in seiner Nacherzählung möglichst nah am Originaltext zu bleiben. 1838 erschien der erste der insgesamt drei Bände. Inhalt: In einer nie da gewesenen Ausführlichkeit erzählt Schwab sämtliche erhaltenen Mythen des griechischen und römischen Altertums nach. Dabei bezieht er beispielsweise die Ilias sowie die Odyssee (beide entst. 2. Hälfte des 8. Jahrhunderts v. Chr.) von R Homer ein, beschreibt jedoch die gesamte Sage des Trojanischen Kriegs, von denen die beiden antiken Werke jeweils nur einen Ausschnitt darstellen. Neben diesem wohl bekanntesten Mythos um den Trojanischen Krieg zählen die Argonautensage, die Heraklessage und die Sage von Ödipus, die Schwab in seinem Werk nacherzählt, zu den verbreitetsten und meistzitierten Sagen der griechischen Antike. Da der Autor Wert auf eine umfassende Darstellung legt, erwähnt er auch viele weniger bekannte Sagen. Struktur: Das Werk ist in drei Bücher gegliedert, die jedoch in einem Zusammenhang stehen. Das erste Buch widmet sich den Sagen, die vor dem Trojanischen Krieg stattgefunden haben. Hierzu zählen die Prometheussage, die Argonautensage und der Mythos um den Vatermörder Ödipus, der unwissentlich seine eigene Mutter heiratet. Das zweite Buch behandelt ausführlich die Sage um Troja bis zum Niedergang der Stadt und den Sieg der Griechen. Im dritten Buch wird schließlich geschildert, was den griechischen Helden während der Rückkehr aus Troja widerfährt. Hierzu gehört vor allem die bewegte Rückreise des Odysseus, die so genannte Odyssee. Auch die sagenhafte Gründung Roms fällt in diesen Zeitrahmen und wird von Schwab beschrieben. Wirkung: Das Werk bildet mehr als 160 Jahre nach ihrem ersten Erscheinen immer noch die Grundlage für das allgemeine Verständnis der griechischen Mythologie. Die drei Bände sind zum festen Bestandteil der Literaturgeschichte und Altertumswissenschaft geworden und prägen bis heute die Vorstellung von der antiken Welt Griechenlands. J. D.