Die Reformpädagogik von Georg Kerschensteiner. Konzentrationsidee, Arbeitsschule und Staatsbürgerliche Erziehung

Georg Kerschensteiner, ein bedeutender Reformpädagoge des frühen 20. Jahrhunderts, wird als Vater der Berufsschule anerkannt. Die Arbeit untersucht seine Rolle und den Einfluss der Reformpädagogik, die das Ziel hatte, Erziehung, Schule und Unterricht zu modernisieren. Im Kontext der historischen Entwicklungen zwischen 1890 und 1933 wird kritisch auf die bestehenden Bildungs- und Schulformen in Europa und den USA eingegangen. Die Analyse beleuchtet die grundlegenden Veränderungen, die Kerschensteiner und seine Zeitgenossen in der Bildungslandschaft anstrebten.