Die Rezeption von Heinrich Heine in der DDR zu Beginn des Kalten Krieges

Die Studienarbeit untersucht die überraschende Wiederentdeckung Heinrich Heines in der DDR nach deren Gründung, als seine Werke vermehrt veröffentlicht und als Teil des literarischen Erbes neben Größen wie Goethe und Schiller betrachtet wurden. Besondere Aufmerksamkeit gilt der positiven Rezeption und den Feierlichkeiten, wie dem Heine-Jubiläum 1956, sowie Publikationen wie "Unser Heine" von Werner Ilberg. Im ersten Kapitel wird analysiert, warum Heine in der DDR eine zentrale Rolle in der Literaturwissenschaft einnahm und welche Faktoren zu seiner Wiederbelebung beitrugen.