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Makrokriminalität im Dritten Reich. Die Gewalt von Gesellschaften durch Sprache und Gesetze
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Die Arbeit beleuchtet die oft vernachlässigte Dimension der kollektiven Kriminalität in der Kriminologie, insbesondere durch den Begriff der Makrokriminalität, eingeführt von Herbert Jäger. Anhand von Beispielen wie Kriegsverbrechen und Völkermord wird aufgezeigt, dass schwerste Verbrechen häufig nicht von Einzelpersonen, sondern von Kollektiven begangen werden, die in gesellschaftlichen Kontexten agieren. Jägers Ansatz betont die Wechselwirkung zwischen individuellen Taten und den größeren gesellschaftlichen und politischen Bedingungen, die diese Taten beeinflussen.
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2016, mäkká
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