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Zur Legitimierung männlicher Gewalt in Jakob Ayrers "Die Erziehung des bösen Weibes"
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Die Arbeit analysiert die misogynen Rechtfertigungsmuster in Jakob Ayrers Fastnachtsspiel "Die Erziehung des bösen Weibes". Sie untersucht, wie männliche Gewalt gegen Frauen legitimiert wird, und identifiziert drei zentrale Ansätze: die Pathologisierung weiblichen Ungehorsams, die Enthumanisierung und die Dämonisierung der Frau. Gewalt wird dabei als notwendige Maßnahme dargestellt, sei es als heilende Praxis, Mittel zur Domestizierung oder zur Austreibung teuflischer Eigenschaften. Diese systematische Untersuchung füllt eine Forschungslücke und beleuchtet die frauenfeindlichen Tendenzen in der Literatur des Mittelalters.
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2024, mäkká
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