Werkplätze einer Zukunft
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Olgiatis «Werkplätze einer Zukunft» sind ein Dokument der unentrinnbaren Verflechtung allen individuellen Seins mit den übergreifenden geistigen und politischen Zusammenhängen. Ausgangspunkt der Erörterung ist das Bedürfnis des einzelnen Menschen, eine Heimat zu haben - einen Ort also, wo er sich geistig und körperlich frei entfalten kann. Heimat in unserer Welt ist aber nicht denkbar ohne Vaterland, woraus sich für den Einzelnen sowohl Rechte als auch Pflichten ergeben. Diese Rechte und Pflichten im Hinblick auf die Gegebenheiten unserer Zeit neu zu überdenken, ist das Grundanliegen dieses Buches. Der Autor kommt zu der elementaren Feststellung, dass die Existenzsicherung des Einzelnen heute nicht mehr zu trennen ist von der Existenzsicherung der Allgemeinheit, die des Einzelstaates nicht mehr von der der übrigen Völker in der Welt. Daraus ergeben sich zwei fundamentale Forderungen: Die alte Forderung nach einem neuen zwischenmenschlichen Verhalten sowie die heute immer mehr gehörte Forderung nach einer veränderten Konzeption für das Zusammenwirken aller Staaten der Welt.