Die Anfänge der evangelischen Militärseelsorge
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Zur ersten Auflage: Die Geschichte der evangelischen Militärseelsorge im Jahrhundert der Reformation ist bisher kaum erforscht. Jobst Reller legt hier eine erste Gesamtdarstellung vor, die von den Anfängen in den Bauernkriegen, über Luther und Zwingli, die Kriegsbücher bis zum Militärkirchenrecht Gustav II. Adolfs von Schweden und den dreißigjährigen Krieg reicht. In gesamteuropäischer Perspektive wird auch die Militärseelsorge in Schwe-den, in den Niederlanden und in Frankreich in den Blick genommen. Zur Zweiten Auflage: Die Geschichte der evangelischen Militärseelsorge im Jahrhundert der Reformation ist bisher kaum erforscht. Die vorliegende Gesamtdarstellung reicht von den Anfängen in den Bauernkriegen, über Luther und Zwingli, die Kriegsbücher bis zum Militärkirchenrecht Gustav II. Adolfs von Schweden und dem dreißigjährigen Krieg. In gesamteuropäischer Perspektive wird auch die Militärseelsorge in Schweden, in den Niederlanden und in Frankreich in den Blick genommen. Die zweite, verbesserte Ausgabe ist um 140 Seiten erweitert. Der Aspekt evangelischer „Soldatenfrömmigkeit“ wird erstmals skizziert. Weitere Literatur und Quellen konnten aufgetan und eine Reihe Feldprediger namentlich identi - ziert werden. Thematische Exkurse u. a. zum „Tyrannenmord“, „Feldprediger Georg von Woltersdorff“, „Lieder im Schmalkaldischen Krieg“, „Feldprediger Georg Berkkemeyer“ wurden eingefügt. „Jobst Rellers Buch gibt eine ausgezeichnete Einführung in und Übersicht über die militärische Seelsorge im protestantischen Europa bis zum Anfang des dreißigjährigen Krieges. Es ist ein wichtiges Verdienst, dass es nicht national begrenzt ist.“