Graz 2018 Wasserbausymposium

VorwortDas Wasserbausymposium Graz 2018 folgt einer langjährigen Tradition von Veranstaltungen in dieser Reihe und wird in Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl und der Versuchsanstalt für Wasserbau der TU München und der Versuchsanstalt für Wasserbau, Hydrologie und Glaziologie an der ETH Zürich veranstaltet. Im Rahmen der Wasserwirtschaft werden im Spannungsfeld von Ökologie, Öffentlichkeit und Wirtschaft große Infrastrukturprojekte umgesetzt. Beim Wasserbausymposium Graz 2018 werden dazu theoretische und praktische Aspekte wasserbaulicher Aufgaben vorgestellt und diskutiert. Fachlich sind diese Herausforderungen den hydraulischen Fragestellungen, dem Hochwasserschutz, dem Wasserkraftausbau durch Hoch- und Niederdruckanlagen, der Wasserwirtschaft, dem Betrieb von Anlagen und ökologischen Aspekten zugeordnet. An unseren Universitäten bilden wir forschungsbasiert aus und verbinden diese Lehre speziell in den Bauingenieurwissenschaften oft mit angewandter Forschung zur Lösung praxisrelevanter Frage- und Problemstellungen. Dafür wird in der Ausbildung die erforderliche Tiefe in den Grundlagenfächern vermittelt und bei all der Spezialisierung für den differenzierten Masterabschluss wird immer Wert auf Gesamtzusammenhänge gelegt. Die Erfahrung zeigt, dass sehr oft Schadensfälle auf Schnittstellenprobleme bzw. mangelnden Kenntnissen der Zusammenhänge zurück zu führen waren. Der wissenschaftliche Fortschritt ist wesentlich getragen durch Forschungsarbeiten für Dissertationen. Unsere Wasserbausymposien bieten die Möglichkeit die aktuellen Themen für unsere Gesellschaft und die speziellen Herausforderungen für unsere Regionen zu präsentieren und diskutieren. Die Beiträge in diesem Band sind den Symposiums Schwerpunkten zugeordnet: · Ausbildung / Weiterbildung· Hochwasserschutz· Umsetzung der EU-Wasserrahmenrichtlinie· Speicherbewirtschaftung im 21. Jahrhundert· Betrieb, Erhaltung und Überwachung von wasserbaulichen Anlagen· Aktuelle Wasserkraftprojekte· Aktuelle Forschungsprojekte Ich wünsche allen Teilnehmern anregende Diskussionen während unserer Veranstaltung und freuen uns, soziale Kontakte während unseres Rahmenprogrammes und der Abendveranstaltungen pflegen zu können. Mein spezieller Dank gilt den Autoren und Vortragenden, den Vorsitzenden und Mitgliedern des wissenschaftlichen Komitees, dem Organisationsteam um Harald Breinhälter unter Federführung von Dr. Alfred Hammer sowie unseren Unterstützern und Förderern.