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Welche Chancen bietet unser kultureller Kontext, Gott zur Sprache zu bringen (verworten) und ihm im menschlich-geschichtlichen Dasein Raum zu verschaffen (verorten)? So lautet die fundamentale Frage dieses Bandes, der aus einem internationalen Symposion im Oktober 2013 anlässlich des 20-jährigen Wirkens von Bernhard Körner an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Graz hervorgegangen ist. Ausgehend von Melchior Cano bildet im theologischen Denken und Schaffen Körners die Frage der loci theologici eines seiner Hauptanliegen. Für die christliche Theologie bleibt diese Frage von brennender Aktualität, denn auch unsere heutige Welt stellt einen lebendigen „Ort“ der Gegenwart jener Liebe dar, welche in Christus zum Fleisch-Wort geworden ist. Deswegen muss es der Theologie primär um die liebende „Selbstverortung“ und „Selbstverwortung“ Gottes im menschlichen Fleisch, d. h. in der Konkretheit der Geschichte gehen.
Nákup knihy
Gott ver(w)orten, Eduard Prenga
- Jazyk
- Rok vydania
- 2014
Doručenie
Platobné metódy
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- Titul
- Gott ver(w)orten
- Podtitul
- Festschrift für Bernhard Körner
- Jazyk
- nemecky
- Autori
- Eduard Prenga
- Vydavateľ
- Echter
- Vydavateľ
- 2014
- ISBN10
- 3429037794
- ISBN13
- 9783429037796
- Kategórie
- Skriptá a vysokoškolské učebnice
- Anotácia
- Welche Chancen bietet unser kultureller Kontext, Gott zur Sprache zu bringen (verworten) und ihm im menschlich-geschichtlichen Dasein Raum zu verschaffen (verorten)? So lautet die fundamentale Frage dieses Bandes, der aus einem internationalen Symposion im Oktober 2013 anlässlich des 20-jährigen Wirkens von Bernhard Körner an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Graz hervorgegangen ist. Ausgehend von Melchior Cano bildet im theologischen Denken und Schaffen Körners die Frage der loci theologici eines seiner Hauptanliegen. Für die christliche Theologie bleibt diese Frage von brennender Aktualität, denn auch unsere heutige Welt stellt einen lebendigen „Ort“ der Gegenwart jener Liebe dar, welche in Christus zum Fleisch-Wort geworden ist. Deswegen muss es der Theologie primär um die liebende „Selbstverortung“ und „Selbstverwortung“ Gottes im menschlichen Fleisch, d. h. in der Konkretheit der Geschichte gehen.