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Viac o knihe
Luthers Diktum, dass Gott in dem zu finden ist, an das Menschen ihr Herz hängen, steht im Hintergrund der hier diskutierten konflikttheoretischen und theologischen Fragestellungen: Auf gesellschaftlich-politischer und kirchlicher Ebene untersucht die Arbeit, ob verschiedene historisch umstrittene Persönlichkeiten der (nord-)irischen Geschichte in der Gegenwart als Leitfiguren oder Orientierungsfiguren in Selbstbeschreibungen von Identität verwendet werden und ob sich der Umgang der Kirchen und ihrer Vertreter mit „Helden“- oder Leitfiguren wesentlich von dem allgemein gesellschaftlichen Umgang mit ihnen unterscheidet. Das hierfür gesichtete Material reicht von Parteiwebsites, über säkulare und kirchliche Presse sowie Wandbilder bis hin zur Untersuchung exemplarischer Begräbnisansprachen und stellt die Ergebnisse auf eine hochaktuelle, informative und empirisch breite Basis. Untersucht wird zudem die Frage, ob bzw. inwiefern Frauen als Heldenfiguren im Konflikt etabliert werden und reflektiert die Konsequenzen des Umgangs mit Leitfiguren aus theologischer Perspektive. Diese Arbeit leistet einen wichtigen Beitrag zur Konfliktforschung, indem sie die religiösen Untertöne gesellschaftspolitischer Konflikte aus einer bislang selten so dargestellten Binnenperspektive betrachtet.
Nákup knihy
Woran Menschen ihr Herz hängen, Julia Sebastian
- Jazyk
- Rok vydania
- 2009
Doručenie
Platobné metódy
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- Titul
- Woran Menschen ihr Herz hängen
- Jazyk
- nemecky
- Autori
- Julia Sebastian
- Vydavateľ
- Lembeck
- Rok vydania
- 2009
- ISBN10
- 3874765814
- ISBN13
- 9783874765817
- Kategórie
- Skriptá a vysokoškolské učebnice
- Anotácia
- Luthers Diktum, dass Gott in dem zu finden ist, an das Menschen ihr Herz hängen, steht im Hintergrund der hier diskutierten konflikttheoretischen und theologischen Fragestellungen: Auf gesellschaftlich-politischer und kirchlicher Ebene untersucht die Arbeit, ob verschiedene historisch umstrittene Persönlichkeiten der (nord-)irischen Geschichte in der Gegenwart als Leitfiguren oder Orientierungsfiguren in Selbstbeschreibungen von Identität verwendet werden und ob sich der Umgang der Kirchen und ihrer Vertreter mit „Helden“- oder Leitfiguren wesentlich von dem allgemein gesellschaftlichen Umgang mit ihnen unterscheidet. Das hierfür gesichtete Material reicht von Parteiwebsites, über säkulare und kirchliche Presse sowie Wandbilder bis hin zur Untersuchung exemplarischer Begräbnisansprachen und stellt die Ergebnisse auf eine hochaktuelle, informative und empirisch breite Basis. Untersucht wird zudem die Frage, ob bzw. inwiefern Frauen als Heldenfiguren im Konflikt etabliert werden und reflektiert die Konsequenzen des Umgangs mit Leitfiguren aus theologischer Perspektive. Diese Arbeit leistet einen wichtigen Beitrag zur Konfliktforschung, indem sie die religiösen Untertöne gesellschaftspolitischer Konflikte aus einer bislang selten so dargestellten Binnenperspektive betrachtet.