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Das paulinische Eikon-Konzept

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Methodisch beschreitet Stefanie Lorenzen mit dieser Arbeit Neuland, indem sie versucht, über die semantische Analyse des Wortes εìκών und seiner Bedeutungsverwandten das mit diesen Ausdrücken verbundene mentale Konzept zu erschließen. Als Korpus dienen neben den Homologumena des Paulus verschiedene Texte, die vermutlich in Alexandria entstanden: die Sapientia Salomonis und die Schriften Philos von Alexandrien. Im Fokus der Untersuchung steht das mit εìκών verbundene Konzept der Gottebenbildlichkeit. Die jüdisch-alexandrinischen Autoren zeichnen den gottebenbildlichen Menschen als vollkommene geistige Entsprechung einer geistig vorgestellten gottebenbildlichen Mittlerfigur (z. B. dem Logos oder der Sophia): Prototyp ist der vollkommene Gerechte oder Weise. Der Körper des Menschen spielt dabei keine Rolle oder wird sogar negativ bewertet. Für Paulus hingegen ist der gottebenbildliche Mensch Ebenbild des gekreuzigten und auferstandenen Christus und damit eine somatisch verfasste Größe: Das Soma ist das Medium, in dem Christus erkannt werden kann. Es ist also medialer Vermittler des Christusereignisses und Träger der Gott- bzw. Christusebenbildlichkeit. Diese somatische Komponente des paulinischen εìκών -Konzeptes wird vor dem Hintergrund des alexandrinischen εìκών -Konzeptes besonders deutlich. In der Betonung dieser Differenz liegt der inhaltlich innovatorische Aspekt der vorliegenden Arbeit.

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2008, mäkká

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