Religiöse Magie im "Buch der probaten Mittel"
Analyse, kritische Edition und Übersetzung des Kitab al-Mugarrabat von Muhammad ibn Yusuf as-Sanusi (gest. um 895/1490)
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Viac o knihe
Eine der bekanntesten Sammlungen „probater Mittel“ wird dem maghrebinischen Theologen Muh. ammad ibn Yu-suf as-Sanu-sı- zugeschrieben. Das Textkorpus enthält Rezepte der traditionellen Heilkunde, Gebete, Beschwörungen und Anleitungen zur Erstellung von Amuletten, die durch die nahezu ausschließliche Verwendung religiösen Vokabulars (Koranverse, Gottesnamen) einen überaus frommen Charakter offenbaren. Hier wird einmal mehr das integrative Potential der islamischen Religion deutlich, erhalten doch Vorstellungen und Praktiken verschiedener vorislamischer magischer Traditionen im Laufe ihrer Adaption eine spezifisch islamische Prägung. Neben der inhaltlichen Analyse und der Verortung der Rezeptsammlung im islamischen magischen Schrifttum stand die textkritische Untersuchung, Edition und Übersetzung des Textes im Mittelpunkt. Gängige textkritische Verfahren wurden auf die spezifische Problematik dieses Materials (freie Gestaltung des Wortlautes) abgestimmt, um die Überlieferungsgeschichte des Textes nachzeichnen zu können.
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Religiöse Magie im "Buch der probaten Mittel", Sabine Dorpmüller
- Jazyk
- Rok vydania
- 2005
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- Titul
- Religiöse Magie im "Buch der probaten Mittel"
- Podtitul
- Analyse, kritische Edition und Übersetzung des Kitab al-Mugarrabat von Muhammad ibn Yusuf as-Sanusi (gest. um 895/1490)
- Jazyk
- arabsky
- Autori
- Sabine Dorpmüller
- Vydavateľ
- Harrassowitz
- Vydavateľ
- 2005
- ISBN10
- 3447051760
- ISBN13
- 9783447051767
- Séria
- Arabische Studien
- Kategórie
- Skriptá a vysokoškolské učebnice
- Anotácia
- Eine der bekanntesten Sammlungen „probater Mittel“ wird dem maghrebinischen Theologen Muh. ammad ibn Yu-suf as-Sanu-sı- zugeschrieben. Das Textkorpus enthält Rezepte der traditionellen Heilkunde, Gebete, Beschwörungen und Anleitungen zur Erstellung von Amuletten, die durch die nahezu ausschließliche Verwendung religiösen Vokabulars (Koranverse, Gottesnamen) einen überaus frommen Charakter offenbaren. Hier wird einmal mehr das integrative Potential der islamischen Religion deutlich, erhalten doch Vorstellungen und Praktiken verschiedener vorislamischer magischer Traditionen im Laufe ihrer Adaption eine spezifisch islamische Prägung. Neben der inhaltlichen Analyse und der Verortung der Rezeptsammlung im islamischen magischen Schrifttum stand die textkritische Untersuchung, Edition und Übersetzung des Textes im Mittelpunkt. Gängige textkritische Verfahren wurden auf die spezifische Problematik dieses Materials (freie Gestaltung des Wortlautes) abgestimmt, um die Überlieferungsgeschichte des Textes nachzeichnen zu können.