Zwischen-Räume - Theologie der Mächte und Gewalten

Am Ende des zweiten christlichen Jahrtausends ist von synkretistischer Esoterik bis in traditionelle Kirchlichkeit hinein ein für das Selbstbild moderner Gesellschaften überraschendes Phänomen zu beobachten: die Wiederkehr der Engel ins religiös-kulturelle Bewußtsein. Auf diesem Hintergrund untersucht der Autor die wirklichkeitserschließende Kraft der biblischen Rede von Mächten und Gewalten für das theologische Denken und die kirchliche Praxis, und zwar unter der Leitfrage: Bietet diese Rede kreative Potentiale, um Phänomene überindividueller Mächte zur Sprache zu bringen, ohne damit berechtigte Anliegen von Aufklärung und Moderne zu hintergehen? Zielgruppen/Target groups: TheologInnen