Ein starkes Weib
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Das hohe Mittelalter erschließt sich unserer Zeit zunehmend als eine faszinierende Epoche christlich-europäischer Geschichte. Der Glauben an Gott als den Herrscher der Welt, wie ihn die Kirche lehrte, war für den Menschen dieser Zeit eine lebensumfassende Selbstverständlichkeit. Von ähnlicher Bedeutung war die höfische Kultur, die vor allem von der kaiserlichen Umgebung ausstrahlte und Anziehungspunkt für das ganze Reich war. Am Hof des glanzvollen Herrschers, Friedrich Barbarossa, lernen sich auch die Fürsten Bertold von Andechs und Boleslaw von Schlesien kennen: Eine schicksalhafte Begegnung für die bayerische Fürstentochter Hedwig von Andechs. Sie wird mit dem Piasten Heinrich von Schlesien vermählt, wird Mutter von sieben Kindern und steht ihrem Mann bei seinen Regierungsgeschäften mit Tatkraft und Klugheit zur Seite. Das wichtigste Anliegen des Fürstenpaares ist die Entwicklung Schlesiens. Hierzu rufen sie Siedler aus Thüringen und Sachsen, aus Bayern, ja sogar aus den Landschaften jenseits des Rheins herbei. Das erste Werk des jungen Herzogpaares, die Errichtung des Frauenklosters von Trebnitz, wirkt fort bis in unsere Gegenwart. Nach harten Schicksalsschlägen nimmt Herzogin Hedwig ein asketisches Leben auf sich. Sie gilt als Mystikerin und Wunderheilerin. Doch sie bleibt weltzugewandt. Das Volk nennt sie Mutter der Armen. Heute gilt Hedwig von Schlesien sowohl als Schutzpatronin der heimatvertriebenen Schlesier, wie auch als Symbolgestalt der deutsch-polnischen Versöhnung.
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Ein starkes Weib, Renata Schumann
- Jazyk
- Rok vydania
- 1996
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2021 2022 2023
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- Titul
- Ein starkes Weib
- Jazyk
- nemecky
- Autori
- Renata Schumann
- Vydavateľ
- Sankt-Ulrich-Verl.
- Rok vydania
- 1996
- ISBN10
- 3929246139
- ISBN13
- 9783929246131
- Kategórie
- Beletria
- Anotácia
- Das hohe Mittelalter erschließt sich unserer Zeit zunehmend als eine faszinierende Epoche christlich-europäischer Geschichte. Der Glauben an Gott als den Herrscher der Welt, wie ihn die Kirche lehrte, war für den Menschen dieser Zeit eine lebensumfassende Selbstverständlichkeit. Von ähnlicher Bedeutung war die höfische Kultur, die vor allem von der kaiserlichen Umgebung ausstrahlte und Anziehungspunkt für das ganze Reich war. Am Hof des glanzvollen Herrschers, Friedrich Barbarossa, lernen sich auch die Fürsten Bertold von Andechs und Boleslaw von Schlesien kennen: Eine schicksalhafte Begegnung für die bayerische Fürstentochter Hedwig von Andechs. Sie wird mit dem Piasten Heinrich von Schlesien vermählt, wird Mutter von sieben Kindern und steht ihrem Mann bei seinen Regierungsgeschäften mit Tatkraft und Klugheit zur Seite. Das wichtigste Anliegen des Fürstenpaares ist die Entwicklung Schlesiens. Hierzu rufen sie Siedler aus Thüringen und Sachsen, aus Bayern, ja sogar aus den Landschaften jenseits des Rheins herbei. Das erste Werk des jungen Herzogpaares, die Errichtung des Frauenklosters von Trebnitz, wirkt fort bis in unsere Gegenwart. Nach harten Schicksalsschlägen nimmt Herzogin Hedwig ein asketisches Leben auf sich. Sie gilt als Mystikerin und Wunderheilerin. Doch sie bleibt weltzugewandt. Das Volk nennt sie Mutter der Armen. Heute gilt Hedwig von Schlesien sowohl als Schutzpatronin der heimatvertriebenen Schlesier, wie auch als Symbolgestalt der deutsch-polnischen Versöhnung.