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Der 9. November

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Der erste Bestseller der jungen Weimarer Republik und ein einzigartiges Zeitdokument deutscher Geschichte Ein Kriegsroman, ein Antikriegsroman, eine Gesellschaftskritik und ein Großstadtroman – Bernhard Kellermann lieferte 1920 mit seinem Werk eine Abrechnung mit dem Kaiserreich und seinen straffen militärischen Strukturen. Eindringlich schildert er darin auch die Schrecken des Ersten Weltkriegs. Gleichzeitig ist das Buch ein Plädoyer für mehr Nächstenliebe, Gewaltlosigkeit und Völkerverständigung. Der Roman war ein Bestseller seiner Zeit, bis das NS-Regime ihn verbot und verbrannte. Eindrucksvoller Gesellschaftsroman über eine zentrale Krisenzeit der deutschen Geschichte Berliner Großstadtroman über den Zeitgeist der ersten deutschen Republik und die Zukunftsträume dieser Jahre Ein Plädoyer für Humanität, Pazifismus und Völkerverständigung Bestseller der jungen Weimarer Republik, der später vom NS-Regime verboten und verbrannt wurde Für alle, die sich für historische Bücher, deutsche Geschichte und Romane über den Ersten Weltkrieg interessieren Zwischen der brutalen Gegenwart des Ersten Weltkriegs und der Hoffnung auf eine menschlichere Zukunft Die wilhelminische Epoche endete mit der Abdankung Kaiser Wilhelms und dem Ende des 1. Weltkriegs. Sie war geprägt von militärischen Eliten, imperialistischem Denken, der Ablehnung des Sozialismus und der Verherrlichung einer konservativen-patriarchalen Gesinnung. Bernhard Kellermanns Roman ist ein Appell an die Menschlichkeit und durchdrungen von der Hoffnung auf ein Ende von Hass und Gewalt sowie auf die positive Kraft revolutionärer Umwälzungen. Die Leser: innen tauchen ein in eine Phase der deutschen Geschichte, in der alles möglich schien – auch bessere Zeiten.

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S. Fischer Verlag

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