Tokoglifos
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Viac o knihe
Hartmut, Endfünfziger und Akademiker, der in der Lehre tätig ist, wird am Tag des Fukushima-Unglücks von seinem Sohn Iven mit sich selbst konfrontiert. Der Tag wird für Hartmut zu einem inneren Wendepunkt. Er beginnt intensiv über die globalen Schieflagen unserer Zeit und ihre Auswirkungen auf unsere Gesellschaft nachzudenken. Auf einem Flug lernt er Dr. Cender kennen, der ihm einen brisanten Einblick in die Machenschaften der Pharmaindustrie gewährt. Die Informationen befeuern Hartmuts Drang, hinter die Kulissen des Weltgeschehens zu blicken. In der Folge recherchiert er gezielt nach verdeckten Informationen und tauscht sich mit seiner Familie und Freunden zu politisch-brisanten Fragestellungen aus. Er deckt unfassbare Zusammenhänge auf und stößt auf gigantische, teils grausame politische Verstrickungen, die unser Leben bestimmen, ohne dass wir es bemerken. Seine Recherchen führen ihn zu einem Gefüge aus Machtbesessenheit und menschlicher Gier, einem überbordenden Kapitalismus, dessen Fäden immer am selben Punkt zusammenlaufen: Bei der Machtelite, den Tokoglifos, bestehend aus ranghohen Politikern, Adeligen, Wirtschaftsbossen und Mitgliedern der Hochfinanz. Hartmut schildert die menschenverachtenden Geschäfte der Pharmaindustrie ebenso wie die Gleichschaltung der Medien und die digitale Überwachung des Einzelnen. Er beleuchtet die aktuelle Flüchtlingsbewegung, die gefährliche Lethargie der Deutschen, und die stetige Manipulation durch Politik, Medien und Wirtschaft, der wir täglich ausgesetzt sind. Im Zuge seiner gedanklichen Auseinandersetzung geht er noch einen Schritt weiter und versucht Lösungsansätze aufzuzeigen – weg von einer gleichgültigen, unmündigen Gesellschaft hin zu einer neuen Form des humanistischen selbst-denkenden Menschen. Eine brisante Aufklärungsschrift, ja eine Streitschrift die den Leser auffordert, sich nicht länger manipulieren zu lassen. Ein Buch, das dem Leser zuruft: Wach endlich auf, Mensch!