Wilm: Das Protokoll
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Viac o knihe
Hans Wilhelm Michaelis-Wilhelmi hat im Alter von 70 Jahren, zu Beginn seines gefühlten letzten Viertel seines Lebens, begonnen, die Geschichte seines Lebens aufzuschreiben. Er nennt sich in seinen Erinnerungen Wilm. Wilm begegnen im Leben drei Frauen die sein Leben beeinflussen. Mit seiner letzten Frau verbindet ihn eine gemeinsame Teenager-Liebe, die 55 Jahre später ihre Erfüllung findet. Er war 15, seine Frau 12, Liebe auf den buchstäblichen ersten Blick. Bis das Leben in Gestalt eines Wohnungswechsels sie unfreiwillig räumlich auseinander trieb. Wilm hatte sie jedoch nie vergessen. Er beschreibt darin ein aus seiner Sicht ein völlig normales Leben. Mit Höhen und vielen, vielen Tiefen der unterschiedlichsten Art. Immer wieder ist er aus einem Tiefpunkt wieder aufgestanden, bevor der nächste Niederschlag kam. Die tödliche Krankheit seiner zweiten Frau hat ihn sehr mitgenommen und ihn oft zweifeln lassen, ob es einen Gott gibt, der solche Qualen duldet, bei einem Menschen, der in seinem Leben nichts verbrochen hat, was dieses Leiden rechtfertigen konnte. Das hier vorliegende Protokoll ist eine Auskopplung als Teil 2 aus WILM - Ein fast normales Leben … Ein autobiographischer Bericht in drei Teilen. Das Protokoll schildert den Konflikt in dem sich Wilm befand als er zwischen zwei, ihm gleich wichtigen Frauen stand. Es gelingt in dem Buch, anschaulich bei gelungener Wortwahl, ein abgerundetes Bild im Kopf des Lesers entstehen zu lassen. Es gelingt sich innerhalb weniger Seiten sich die die Geschichte hinein zu versetzen. Die einfache und verständliche Wortwahl trägt dazu bei, dass das Buch leicht konsumierbar bleibt.